Benni-Mama: Große Ärsche im Klassenzimmer

Große Ärsche im Klassenzimmer
Benni-Mama
Humor
FISCHER Scherz
28.07.2016
Taschenbuch
240

Ben ist kein Kindergartenkind mehr, er kommt in die Schule und damit treibt er seine Mama – auch bekannt als Benni-Mama, zur Verzweiflung. Das fängt schon bei der Grundausstattung für den ersten Schultag an. Neben den unmöglichen Motiven mit denen es sich ganz klar abzeichnet, ob der Träger nun ein Junge oder ein Mädchen ist, geht es über die Preise bis hin zum Basteln einer Schultüte weiter.

Aber selbst nach dem Tag der Einschulung ist der Stress nicht etwa vorbei. Es reihen sich Elternabende, Veranstaltungen mit und ohne Elternbeteiligung aneinander, so dass man als Elternteil keine ruhige Minute hat. Ob Benni-Mama das durchsteht oder verliert sie über all dem die Nerven?

Ich habe die Anekdoten von Benni-Mama schon seit dem ersten Buch an verfolgt. Nun folgt also der dritte Band, in dem Ben eingeschult wird. Bei uns steht auch bald eine Einschulung bevor und so konnte ich schon einmal reinschnuppern. Wie auch schon im ersten Band, wo es um die Kita/Kindergartenzeit ging, erkannte ich viele Situationen und Erlebnisse aus der eigenen Erfahrung wieder und freute mich, dass ich nicht alleine da stehe. Bei manchen Anekdoten könnte man fast meinen, sie wären überzogen oder übertrieben, aber es gibt diese durchaus – leider.

Der Leser begleitet Ben und seine Mama durch das erste Schuljahr. Benni-Mama muss sich, wie so oft üblich, bestimmten Sorten an Eltern stellen. Sei es Heli-Eltern, Hochbegabten (wobei hier die Frage im Raum steht, wer diese Hochbegabung festgestellt haben will), Walldörflern, Referendare, die sich in ihrer Berufswahl geirrt haben und andere.

Mit viel Witz und Humor, aber auch ein wenig Selbstironie, führt die Autorin den Leser durch die einzelnen Anekdoten, die auch unabhängig voneinander gelesen werden können.

Fazit:

Mir hat das Buch wieder sehr gut gefallen. Ich habe zwar immer noch so meine Sorgen, was die kommende Einschulung angeht, fühle mich aber ein wenig sicherer, denn so schlimm, kann es doch gar nicht werden …. oder etwa doch?

 

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