Interview mit Ingrid Zellner

Ingrid Zellner
Foto: Ingrid Zellner

Liebe Ingrid,

zunächst einmal vielen Dank, dass Du Dir die Zeit nimmst und mir zu einem Interview bereitstehst. Am 08. März 2024 ist Dein neuer Krimi „Viel Tod um nichts“ erschienen.  Magst Du kurz erzählen, um was es in dem Krimi geht?

In diesem Krimi lässt sich Surendra Sinha, mein Kommissar mit indischen Wurzeln, undercover in das Schauspiel-Ensemble des Naturtheaters Hayingen einschleusen, um einen anonym angekündigten Mord bei der Premiere von „Viel Lärm um nichts“ zu verhindern. Der Arme muss also ermitteln und gleichzeitig Shakespeare spielen, und das, obwohl er noch nie auf einer Bühne gestanden und vom Theaterspielen keine Ahnung hat. (Ich weiß nicht, ob er mir das inzwischen verziehen hat.)

Viel Tod um nichts – Ingrid Zellner
Herausgeber ‏ : ‎ Oertel u. Spörer (8. März 2024)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Taschenbuch ‏ : ‎ 270 Seiten
ISBN-10 ‏ : ‎ 3965551639
ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3965551633

Es handelt sich um einen Theaterkrimi. Wie kam es zu dieser Idee und was verbindet Dich mit der Welt des Theaters?

Ich bin ein Theatermensch durch und durch, spiele seit meinem zwölften Lebensjahr regelmäßig selbst Theater (Himmel, das heißt, ich feiere in diesem Jahr mein 50-jähriges Bühnenjubiläum!), habe Theaterwissenschaft studiert und danach lange Zeit als Dramaturgin gearbeitet, u.a. zwölf Jahre lang an der Bayerischen Staatsoper München. Und auch wenn ich diesen Lebensabschnitt inzwischen beendet habe und nun als freiberufliche Autorin, Übersetzerin (Schwedisch) und Journalistin tätig bin: Auf das Theaterspielen kann und will ich nicht verzichten, deshalb habe ich mich dem Naturtheater Hayingen angeschlossen. Was in doppeltem Sinne ein Glücksfall für mich war: Zum einen macht es Spaß, dort zu spielen (auch in diesem Sommer werde ich wieder mitwirken), zum anderen wollte ich immer schon mal einen Theaterkrimi schreiben – und diese Naturbühne hat mich zu dem Plot inspiriert, aus dem letzten Endes „Viel Tod um nichts“ geworden ist.

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Interview mit Werner Kehrer

 

Werner Kehrer
Foto: Werner Kehrer

Lieber Werner,

zunächst einmal vielen Dank, dass Du Dir die Zeit nimmst und mir zu einem Interview bereitstehst. Auf der 1. Stuttgarter Buchmesse warst Du mit Deinem Krimi „Kalte Herberge“, der letztes Jahr erschienen ist, vertreten. Magst Du kurz erzählen, um was es in dem Krimi geht?

Die Frau eines bekannten Schönheitschirurgen wird tot aufgefunden. Am Vorabend fand in der Villa eine Party statt, auf den auch halbseidene Gestalten der VIP -Szene in Ischgl teilgenommen haben. Der Ehemann wird seitdem ebenfalls vermisst. Ein schwieriger Fall für den ermittelnden Kommissar Gerhard Meininger.

Mittlerweile ist dies der vierzehnte Fall des Reutlinger Hauptkommissars Gerhard Meininger, zwei weitere sind in der Vorbereitung. Wie sehr ist Dir diese Figur ans Herz gewachsen und wie viel steckt inzwischen von Dir in Gerhard Meininger? Fertig lesen: Interview mit Werner Kehrer

Interview mit Elvira Nüchtern

Elvira Nüchtern
Foto: Elvira Nüchtern

Liebe Elvira,

zunächst einmal vielen Dank, dass Du Dir die Zeit nimmst und mir zu einem Interview bereitstehst. Auf der 1. Stuttgarter Buchmesse warst Du mit Deinem ersten Regionalkrimi „Schierling und Gin Tonic“ vertreten gewesen.  Magst Du kurz erzählen, um was es in dem Krimi geht?

Marthas Bruder ist tot. Vergiftet mit Schierling. Irene Katz und Jan Sparschuh ermitteln. Als sie Gerichtsmediziner erfahren, dass sich im Magen des Opfers kein Schierling befindet, müssen sie nochmal bei Null beginnen. Als sie endlich eine neue Spur findet, ist es fast zu spät. Werden sie einen weiteren Mord verhindern können? Ein Wettlauf mit der Zeit…

In welcher Region spielt er und wie kam zu der Auswahl des Ortes? Verbindet Dich etwas damit?

Mein Krimi „Schierling und Gin Tonic“ spielt im Markgräflerland und im Elsass. Die Geschichten, die ich schreibe, kommen zu mir. Ich bekomme etwas intensiv, oft auch wiederholt erzählt und daraus entsteht irgendwann der Impuls, einen Krimi darüber zu schreiben. Die Geschichte, die mir erzählt wird, bestimmt auch den Ort, in der sie angesiedelt ist.  Ich liebe das Markgräflerland. Nicht umsonst wird es die Toskana Deutschlands genannt. Ich durchstreife es oft. Und obwohl ich das schon jahrelang mache, entdecke ich immer wieder etwas Neues.

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Salberg, Valerie: Therme, Morde, Sahnetorte. Tod einer Krankenschwester

Therme, Morde, Sahnetorte. Tod einer Krankenschwester
Mord im Kurort 3
Valerie Salberg
Krimi, Cosy Crime
Krimi, Cosy Crime
1. März 2024
Ebook
257

Therme, Morde, Sahnetorte. Tod einer Krankenschwester (Mord im Kurort 3) – Valerie Salberg ASIN ‏ : ‎ B0CNKKHJLL Herausgeber ‏ : ‎ beTHRILLED; 1. Edition (1. März 2024) Sprache ‏ : ‎ Deutsch Dateigröße ‏ : ‎ 1789 KB

Doro hofft sich ein wenig Erholung und die Wiederherstellung ihrer Mobilität nach einer Schulter-OP. Jedoch tobt in der Bad Hasendorfer Rehaklinik das Norovirus und viele Anwendungen fallen aus.

Zeit genug, ihre nähere Umgebung zu erkunden und sich über das verhalten mancher Mitmenschen zu wundern. Als ihre Freundin Esme dann einen Besuch ankündigt, ist die Freude zunächst groß, jedoch finden die beiden bei einem gemeinsamen Spaziergang eine Leiche.

Die Tote arbeitete als Krankenschwester in der Hasendorfer Klinik, wieso wurde sie ermordet und haben die Tabletten am Fundort etwas damit zu tun?

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Interview mit Silke Ziegler

 

Silke Ziegler
Foto: Silke Ziegler

Liebe Silke,

zunächst einmal vielen Dank, dass Du Dir die Zeit nimmst und mir zu einem Interview bereitstehst. Am 21. März 2024 erschien Dein neuer Krimi Im Sog des Schweigens. Magst Du kurz erzählen, um was es in dem Krimi geht?

Am besten antworte ich hier mit dem Klappentext:

Die Zwillingsschwestern Charlène und Aurélie würden alles füreinander tun – sogar die Rollen tauschen. Für einen beruflichen Termin geben sie sich einen Abend lang als die jeweils andere aus. Am nächsten Morgen ist Charlène tot. Sollte tatsächlich sie sterben, oder hätte Aurélie das eigentliche Opfer sein sollen? Um herauszufinden, was geschehen ist, beschließt Aurélie, die Rolle ihrer Schwester weiterzuspielen. Doch statt Antworten zu finden, ergeben sich immer neue Fragen. Warum behandelt Charlènes Ehemann sie derart abweisend? Und was hat es mit den verstörenden Tagebucheinträgen ihrer Schwester auf sich? Während sich Aurélie immer tiefer in ihrer Rolle verstrickt, muss sie mehr und mehr erkennen, dass die ganze Wahrheit noch viel grausamer ist, als es den Anschein hatte …

Dein neuer Krimi spielt in Südfrankreich. Wie kam zu der Auswahl des Ortes? Verbindet Dich etwas mit der Region?

Ich liebe Südfrankreich, seit ich in der Schule die Sprache gelernt habe. Seit elf Jahren fahre ich regelmäßig in die Region. Und in Gruissan, wo Im Sog des Schweigens spielt, waren wir schon mehrmals über Silvester. Ein schönes Städtchen direkt am Mittelmeer, sehr idyllisch, mit viel Atmosphäre und Charme. Fertig lesen: Interview mit Silke Ziegler