Völler, Susanne: DuMont BILDATLAS Amsterdam: Giebel und Grachten

DuMont BILDATLAS Amsterdam: Giebel und Grachten
Susanne Völler
Reiseführer
DuMont
11. März 2016
Taschenbuch
120

Ich liebe Bildatlanten, anders als bei Reiseführern sind diese größer vom Format (DinA4), dadurch zwar etwas unhandlicher, so dass man sie nicht unbedingt mitnehmen möchte, aber perfekt, um darin im Vorfeld zu schmökern oder einfach nur zum Träumen, auch wenn man den Ort schon kennt oder gerade erst dort gewesen war.

Wir waren, seit meine Älteste geboren wurde, jedes Jahr zum Urlaub in Holland, und dazu schon so manches Mal in Amsterdam. Vieles konnten wir schon mit Hilfe von Reiseführern und Tipps von Bekannten entdecken. Jetzt geht es bald wieder los und ich gerate beim Betrachten von diesem Bildband schon ins Schwärmen.

Der Bildband widmet sich mehreren Schwerpunkten von den Grachten, den Museen bis hin zu Galerien und besonderen Architekturen. Im Einzelnen findet man folgende Kapitel:

– Impressionen
– Altes Zentrum – Grachtengürtel
– Jordaan – Zuid – De Pijp – Oost
– Am Ufer des IJ
– Museen und Galerien
– Unterhaltung
– Umgebung

Dabei gibt es noch ein Best of, welches sich besonderen Favoriten widmet, sowie ein DuMont Aktiv, in dem auf spezielle Touren, Besichtigungen, u.ä. hingewiesen wird.

Das Bildmaterial ist super, große, manchmal sogar seitenfüllende Bilder, klar und satt an Farben, viel erklärender Text, leicht und verständlich geschrieben. Zwischendrin gibt es immer wieder einen Kartenausschnitt, auf dem wichtige Punkte gekennzeichnet sind, die man dann im Folgenden nachlesen kann.

Manches, gerade in Hinblick auf den IJ war mir noch dunkel bekannt aus einer kürzlich gesehenen Dokumentation. Jetzt konnte ich mir hier alles noch einmal genauer ansehen und mir für den Urlaub merken.

Auf 125 Seiten gibt es viel zu entdecken und durch das Format kann man auch gerade Details gut erkennen.

Fazit:
Mir gefällt dieser Bildatlas sehr gut, schon beim ersten Reinblättern geriet ich ins Schwärmen und konnte mich kaum davon lösen. Mittlerweile habe ich einiges Alte wieder entdeckt, aber auch neue Ziele ausgemacht. Vor allem das Kapitel „Am Ufer des IJ“ hat es mir sehr angetan.

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