Dieckmann, Guido: Die Meisterin der schwarzen Kunst

Die Meisterin der schwarzen Kunst
Guido Dieckmann
Historisch
Rowohlt Taschenbuch Verlag
2. Juni 2009
Taschenbuch
496

Das Buch beginnt sehr geheimnisvoll. Drei Männer lassen eine gebrandmarkte sterbende Frau mit ihrem Kind alleine in einer Hütte zurück. Der Hutmacher Hahn und seine Familie finden die Frau und das Kind und versprechen der Sterbenden, dass sie sich um das Kind kümmern werden. Als Ausgleich für die Mühen soll Hahn jedes Jahr an der Heiliggeistkirche (Heidelberg) zum ersten Markt nach dem Winter erscheinen. Dort wird ihm ein Beutel mit Geld überreicht werden. Hahn lässt sich auf den Handel ein. Aber was meint das Kind als mit seinem Rufen:“Ich kann sie gesund machen.“?


Die Jahre ziehen ins Land und jedes Jahr bekommt Hahn das Geld überreicht. Eines Tags allerdings bleiben die Zahlungen aus und Henrika wird von der Pflegemutter fortgejagd. Von nun an, muss sie sehen, wie sie zurecht kommt und das ist in einem Ort, in dem man als Tochter einer Gebrandmarkten gilt nicht einfach. Ehe es sich Henrika versieht, gerät sie in das Abenteuer ihres Lebens und befindet sich auf Flucht. Stets das Ziel vor Augen, ihre eigentliche Herkunft aufklären zu wollen.

Fazit:
Ein spannendes Buch, das von der ersten bis zur letzten Seite fesselt. Nebst der Geschichte der Entstehung der Zeitung „Relation“, fiebert und bangt der Leser mit Henrika mit, die ihre Herkunft klären will und wie die ganzen Personen, die nach und nach um sie herum auftauchen, zusammenhängen und was die mit ihr zu tun haben.

 

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