Animagic – Destiny Einhorn

Animagic 31279.4300 - Destiny Einhorn

 

 

Einhorn Destiny
Einhorn Destiny

Wo man heute auch hinsieht, überall wimmelt es von Einhörnern. Den Kindern gefällt es und auch so mancher Erwachsene kommt nicht um den Einhornzauber drumherum. Von daher verwunderte es mich wenig, als Destiny bei uns eingezogen ist.

Ich brauche gewiss nicht extra zu erwähnen, dass meine 6jährige Tochter ganz begeistert von dem weißen Einhorn mit der pinkfarbenen Mähne war.

Was ist im Lieferumfang enthalten?

Destiny wird als Hartplastikkörper mit Leine (kann nicht entfernt werden) und schon passenden Batterien geliefert. Da das Einhorn standardmäßig auf DEMO-Modus eingestellt ausgeliefert wird, lässt sich schwer einschätzen, wie lange die mitgelieferten Batterien halten können.

Eine Kurzanleitung mit Bildern liegt bei.

 

Zusammenbau

Einhorn DestinyZusammenbauen muss man bei Destiny nichts. Man muss das Einhorn lediglich aus der Verpackung befreien, hier empfehle ich eine Schwere und etwas Geduld. Da Destiny in einem offenen Karton geliefert wird, wurde sie ordentlich an diesem verzurrt. Vieles lässt sich aber glücklicherweise ohne Schere lösen, nur an einigen Stellen (bei mir waren es zwei), muss man mit der Schere ran.

 

Was wird geboten?

Destiny ist zunächst im DEMO-Modus, was bedeutet, dass sie wiehert und die Leine blinkt. Mehr macht Destiny noch nicht. Laufen wäre in der Verpackung zugegebenermaßen auch etwas schlecht. Schaltet man dann auf den normalen Modus um, läuft Destiny, wedelt mit dem Schweif, wiehert und die Leine blinkt.

 

Wie ist die Verarbeitung?

Einhorn Destiny
Bauchfell, darunter liegt das Batteriefach, sowie der Ein/Ausschalter

Ganz gut. Die Nähte sitzen fest und auch die Öffnung am Bauch ist ordentlich versteckt. Hier habe ich schon ganz anderes erlebt, aber bei Destiny wurde ausreichend Bauchfell vorgesehen, die Klettverschlüsse sitzen nicht zu knapp, so dass ein sauberer Verschluss möglich ist.

Wie lange nun das Fell an den Füßen bzw. Hufen hält, kann ich noch nicht einschätzen. Auch hier habe ich schon negative Erfahrung gemacht, wo nach ca. 1 Woche im Einsatz ein Hund plötzlich auf den Plastikstelzen herumlief. Bislang läuft Destiny noch ohne Hufprobleme.

Kritikpunkte

Einer meiner Kritikpunkte ist die Verpackung. Dass das Einhorn festgezurrt ist, ist noch in Ordnung. Mit etwas Geduld lässt sich das Einhorn dort herausholen. Unschön finde ich dagegen, dass die Leine dermaßen reingepresst und verzurrt wurde, dass sie nach dem Befreien mehrere Knicke hat, die sich nicht wieder lösen. Die Leine bleibt auf Dauer an mehreren Stellen geknickt. Meine Tochter stört dies weniger, mich dagegen schon.

Einhorn Destiny
Die Leine ist fest mit dem Einhorn verbunden.

Das Laufen ist etwas unsicher. Auf Teppich kommt das Einhorn fast gar nicht von der Stelle, auf Parkett oder Korkparkett geht es einigermaßen. Jedoch ist es recht langsam und irgendwie hat Destiny einen Linksdrall. Mit der Leine kann man das Einhorn nicht steuern, steuert das Einhorn zu weit nach links, muss man es packen und umsetzen.

Das Auslösen von Licht- bzw. Soundeffekten geht nur, indem man Destiny über den Rücken streichelt, bzw. einen Knopf auf dem Rücken drückt. Der Griff der Leine ist herzförmig, eigentlich eine nette Idee, jedoch ist der griff hinten offen, was ihn sehr billig und wiederum lieblos wirken lässt.

Spielspaß für Kinder

Einhorn DestinyIch habe hier zwei Mädels. Die eine 2, die andere 6 Jahre alt. Die Große ist derzeit die Einhornmama und kümmert sich sehr liebevoll um Destiny. Natürlich kann man das Einhorn nicht richtig knuddeln, dafür ist der Körper zu hart. Das Fell dagegen ist weich genug und auch die Mähne bzw. der Schweif, wobei hier eine Metallstange drin ist, damit Destiny mit dem Schweif auch wedeln kann. Das Einhorn wird daher viel gestreichelt, herumgetragen und ausgeführt (zum Glück nur im Haus). Meine Große hat viel Spaß mit dem Einhorn, nutzt es aber nicht den ganzen Tag. Es gibt Spieleinheiten mit dem Einhorn und es gibt Pausen.

Diese Pausen nutzt die Kleine. In dieser Zeit schaut sie sich das Einhorn an, trägt es umher (obwohl es eigentlich ja laufen kann) und streichelt es. Das Laufen bzw. an der Leine ausführen, ist für sie weniger interessant.

Wichtig vielleicht noch für genervt Eltern

Man kann Destiny auch ausschalten. Jedoch sollte man Acht geben, dass die Kinder nicht merken, wo.

Bewertung

Ich bin etwas zwiegespalten. Wir hatten nun schon einige bewegliche Tiere, mal von einem Straßenverkaufsstand, mal aus dem Laden mit unterschiedlichen Qualitäten. Sieht man von dem Desaster mit der Leine ab, schneidet Destiny hier definitiv am besten ab.

Von den Funktionen hätte ich etwas mehr erwartet, aber die Kinder sind zufrieden. Das Einhorn ist zwar ein geliebtes Spielzeug geworden, jedoch nicht das liebste Spielzeug, was den „Nervfaktor“ bei uns sehr eindämmt. Insofern sind wir alle auf die eine oder andere Weise zufrieden, kleine Kritikpunkte einbezogen.

 

 

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