Mattel Gack, Gack

Mattel Gack, Gack FRL48 - Spiele
4. April 2017

Vom Hersteller empfohlenes Alter:Ab 4 Jahren
Anzahl Spieler2 - 4 Spieler

GACKACKACK!!!

 

So wird man begrüßt, wenn man das Spiel in den Händen hält und der Aufforderung „Drück mich“ folgt. Schnell war klar, dass wir das „arme“ Huhn aus der Verpackung befreien mussten.

Zum Vorschein kamen

  • 1 Huhn
  • 1 Nest
  • 2 Seitenteile
  • 14 Sticker
  • 6 weiße Ei-Plättchen
  • 1 rundes Plättchen
  • 1 Ei – teilbar in zwei Teile
  • 1 gelber Würfel mit den Zahlen 1 – 3
  • 1 Anleitung

 

Zusammenbau

Ehe es losgehen kann, muss der Stall zunächst zusammengebaut, das Huhn auf den Nest platziert werden, die Plättchen mit den Stickern versehen, die Ei-Plättchen in die Seitenwände des Stalls gesteckt und das Ei unter dem Huhn versteckt werden. Das Huhn wird dann mit zwei Klammern fixiert und die Seitenwände werden hochgeklappt bis ein „klick“ ertönt.

Der Zusammenbau ging recht einfach, sieht man von den Ei-Plättchen ab. Hier haben wir gekämpft, da diese sehr schwer reingingen. Müsste man das nur einmal machen, würde ich mich durchbeißen, aber da diese Plättchen bei jedem Spiel rein und wieder raus müssen, habe ich das Reinstecken irgendwann aufgegeben. Vielleicht geht dies mit der Zeit einfacher, aber so weit sind wir noch nicht.

 

Spielspaß

Das Huhn wird auf dem Nest über dem Ei fixiert, der Stall zugeklappt. Nun darf der jüngste Spieler würfeln. Gemäß der Zahl auf dem Würfel drückt man dem Huhn auf die Brust. Dabei gibt das Huhn immer sein quietschendes Gegacker von sich. Passiert nichts, ist der nächste Spieler dran.

Irgendwann reicht es dem Huhn allerdings und es klappt protestierend nach vorne weg und gibt nach hinten das Ei frei. Hier muss man aufpassen, denn uns ist das Ei gerade zu Beginn immer auf den Boden gerollt. Wir haben ihm dann etwas in den Weg gelegt. Das Ei, je nachdem wie es fällt, ist schon offen oder man nimmt es und „schlägt es auf“. Zeigt das Plättchen im Ei ein Spiegelei, hat man Pech gehabt und das Spiel geht weiter. Zeigt es dagegen ein Kükengesicht, darf man sich ein Kükenplättchen nehmen und es geht dann weiter. Sind alle sechs Kükenplättchen verteilt, ist das Spiel zu Ende. Gewonnen hat, wer die meisten Kükenplättchen gesammelt hat.

 

Kritik:

Ja, das Gegacker hat etwas Nervendes an sich. Das Problem mit den Plättchen hatte ich oben bereits erwähnt. Aber sonst haben wir nichts zu bemängeln. Der Stall ließ sich immer wieder leicht zusammenbauen und hielt auch. Das Huhn ließ sich ebenfalls leicht fixieren.

 

Reaktion der Kinder:

Meine Töchter waren unterschiedlich begeistert. Der Kleinen (2) hat natürlich das Gegacker am besten gefallen. Das Huhn konnte sie mit ihrer Art für sich einnehmen. Bei der Anzahl, wie oft sie Drücken darf, mussten wir ihr natürlich helfen, aber sonst konnte sie schon gut mitspielen.

Meine große Tochter (6) war zunächst total begeistert, aber bald störte auch sie das Gegacker und nach einer Runde war für sie erst einmal Schluss.

Fazit:

Ein ganz nettes Spiel, aber gewiss kein Must-have. Zum Aufräumen muss man den Stall übrigens wieder komplett zerlegen, da er sonst nicht wieder in den Karton passt.

 

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