Erinnungsbücher
Familium - Monika Koprivova
1. Oktober 2019
Gebundene Ausgabe
132
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Die Bindung eines Kindes zu seinem Opa ist eine sehr wichtige. Das weiß ich aus eigener Erfahrung. Mein Opa war mir immer eine wichtige Person gewesen, die mit Rat und Tat zur Seite stand. Seinen Anekdoten aus der Kindheit habe ich sehr gerne gelauscht, seine Erfahrungswerte eine wichtige Hilfe und wünsche mir heute, wir hätten damals schon so ein Buch gehabt, in denen wir gemeinsam diese fest hätten halten können.
Leider ging das nicht und wir kamen auch nicht auf die Idee, dies in einem einfachen Buch zu machen. Dafür kommen nun meine Kinder in den Genuss. Zwar haben sie leider auch nur noch einen Opa, aber der ist noch topfit. Meine große Tochter (9) war natürlich gleich begeistert, als sie das Buch sah und hat es direkt mit zum Opa genommen. Jetzt sitzen die beiden schon eine ganze Weile zusammen, denn es gibt viel in dem Buch auszufüllen.
Der Stammbaum auf den ersten Seiten ist dabei nur der Einstieg. Im Folgenden wird in einer Art Fragespiel die Erinnerungen des Opas aktiviert und der vorgesehene Platz darunter kann gefüllt werden. Dabei muss man schon recht klein schreiben können, denn die Zeilen bieten nicht viel Abstand. Es kann mit Kugelschreiber, Bleistift oder Füller geschrieben werden. Auch Gelroller sind kein Problem, bei Füller und Gelrollern sollte man jedoch Acht geben, dass die Tinte trocken ist, ehe man umblättert.
Neben Ausfüllflächen gibt es auch viel Platz für Fotos oder Zeichnungen. Erinnerungsstücke können eingebracht werden. Das Format des Buches erinnert an ein Fotoalbum (30 x 25 cm) und ist recht schwer und unhandlich. Zum Ausfüllen allerdings perfekt.
Kleine Bilder im Retrostyle ergänzen das Buch und passen optisch perfekt zu den Geschichten und Antworten, die darin notiert werden.
Fazit:
Es ist eine große Aufgabe, die sich meine Tochter da gestellt hat, aber es macht ihr Spaß und ich hoffe, sie wird noch viel Zeit mit ihrem Opa verbringen können.