Die Polizeiassistentin Rosalie Menzel hatte gerade ihren Dienst bei der Berliner Polizei im Jahre 1922 begonnen, als sich ihr die Gelegenheit bot, dem erfahrenden Kommissar Gunther Hartmann über die Schulter zu schauen.

Als Leser:in wiederum darf man Rosalie Menzel in 11 Kriminalfällen über die Schulter blicken und diese unterstützend lösen. Das Buch ist dabei wie ein Roman aufgebaut. Es wird eine Geschichte erzählt, dazu gibt es Fragen und Fotografien, die die Ermittlungen unterstützen.

Das Flair der goldenen 20er Jahre ist durchweg präsent und lies mich regelrecht eintauchen in eine Welt aus Lebenslust und -frust, aus Glamour und Abgrund.

Die Fälle sind gut konzipiert, haben zwar wenig Tiefgang, was aber der Kürze geschuldet sein mag.

Fazit:

Mir hat das Buch gut gefallen und ich konnte 11 mal eintauchen und die 20er Jahre aus einem ganz anderen Blickwinkel erleben.

Werbung, da Rezensionsexemplar