Die vier Freunde Gero, Ines, Ella und Rüdiger müssen sich um einen Madonnenraub kümmern, der sie nach Irland führt. In der Vergangenheit hatten sie schon einmal mit einem ähnlichen Fall zu tun und daher weckt dieser alte Erinnerungen.  Dieses Mal ist es jedoch verzwickter und sie müssen sich wirklich reinhängen, um den Fall zu lösen.

Das Buch erinnert ein wenig an die Kinder- und Jugendbücher, die ich früher gerne gelesen habe. Vier Freunde, die fest zusammenhalten, bei denen jeder eine besondere Eigenschaft oder Eigenart aufweisen kann und die nur zusammen einen Fall lösen können.

Für mich war es das erste Buch dieser Reihe und daher der Einstieg nicht leicht. Man trifft auf vorgegebene Strukturen und bekannte Charaktere. Als Neuling hat man es daher schwer und versteht manche zwischenmenschliche Zusammenhänge nicht oder nicht sofort.

Gero ist kein einfacher Charakter und hat es mir schwer gemacht, ihn zu mögen. Auch bei den anderen war es nicht gerade einfach. Schön dagegen fand ich die bildhaften und plastischen Beschreibungen der Umgebung und Gebäude. Das hat mir sehr gut gefallen.

Der Fall ist spannend beschrieben und nicht gerade einfach, so dass ich bis zum Ende mitraten konnte.

Fazit:

Man sollte die Reihe von Beginn an lesen, dann hat man es gewiss leichter. Ansonsten ist es ein schöner Fall, der von der Personenkonstellation mich ein wenig an die Bücher von früher erinnert.