Die kleine Hexe Hella Pfefferkessel liebt alles was mit ihrem Hexendasein zu tun hat. Nicht zuletzt ihren Besen Zickzack, die sprechende und immer überschwappende Teetasse und natürlich den etwas grummeligen schwarzen Kater. Mehr aber noch interessiert sich Hella für die Menschwelt, die sie nicht betreten darf. Als sie dann aber erfährt, dass die Menschen sich an Halloween so verkleiden wie sie, gibt es für Hella kein Halten mehr. Endlich kann sie die Menschenwelt besuchen ohne aufzufallen. Aber ist das wirklich erlaubt und wie wird es ihr in der Menschenwelt ergehen?

Hella ist eine süße Junghexe, die allerlei Flausen und Unsinn im Kopf hat. Ihre Begleiter sind kurios und liebenswürdig, so dass man sie alle schnell ins Herz geschlossen hat. Die Geschichte ist spannend und passt hervorragend zur Herbstzeit. Das Buch thematisiert viele wichtige Bereiche, sei es Toleranz, Gleichberechtigung, Mut, Freundschaft oder Wahrheit.

Hella muss sich zunächst überlegen, wie sie die Erlaubnis erhält, in die Menschenwelt zu reisen. Als sie diese Hürde gemeistert hat, trifft sie auf Lia, der sie zunächst helfen muss und mit der sie schnell Freundschaft schließt.

Die Geschichte ist kindgerecht geschrieben mit vielen Illustrationen, kurzen und einfachen Sätzen, große Buchstaben, so dass Leseanfänger mit dem Buch ihre Freude haben werden. Gerade wenn sie, wie meine kleine Tochter auf Hexen stehen, Bibi Blocksberg sei Dank, ist diese Geschichte verbunden mit der Tatsache, dass bald Halloween ist, sehr interessant und macht neugierig.

Fazit:

Eine tolle Geschichte, die nicht nur wunderbar unterhält, sondern im Unterton einige Botschaften mit auf den Weg gibt.