Minnie und Alex freuen sich auf einen gemeinsamen Urlaub in der Toskana. Der erste Urlaub mit ihrer Pflegetochter Malika. Doch schon kurz nach der Ankunft auf dem Campingplatz ziehen dunkle Schatten auf. Der Koch des Restaurants wird erstochen in seiner Unterkunft aufgefunden. Doch der Fundort ist nicht der Tatort. Wo wurde der Koch erstochen und warum? Und was hat die alleinreisende Camperin zu verbergen, die Minnie eindeutig zu unauffällig ist.

Der neuste Fall von Krimi-Minnie führte mich in die Toskana auf einen Campingplatz am Meer. Mit Alex und Malika, aber auch noch ihren Freunden, klang es nach einem entspannten Urlaub. Bis der Koch tot aufgefunden wurde. Minnie kann einfach nicht anders und beginnt kurz danach mit den Ermittlungen, Tatkräftig wird sie dabei von Alex unterstützt, während Malika bei den Freunden unterkommt und mit deren kleinen Tochter spielt.

Das Ermitteln fällt Minnie nicht gerade leicht, denn die Sprachbarriere kann nur teilweise überwunden werden. Zusammenhänge und Konflikte, aber auch vieles Vergangene kommt erst nach und nach ans Licht, so dass Minnie und Alex eine ganze Weile im Dunklen tappen.

Dennoch bekam ich einiges vom Leben auf einem Campingplatz mit, durfte ein wenig Urlaubsfeeling tanken und nebenbei beim Ermitteln zusehen.

Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und hat leichte bayrische Einschläge. Da Minnie bei diesem Fall in der Toskana weilt, ist es mehr die italienische Sprachhürde, als der bayrische Dialekt, für den sich am Ende des Buches auch ein passendes Glossar befindet.

Einfühlsam und sehr empathisch gibt die Autorin die Geschichte von Minnie wieder, bei der in diesem Buch einiges auf dem Kopf steht. Das offene Ende lässt natürlich ein hoffen auf eine baldige Fortsetzung zu.

Fazit:

Mit Krimi-Minnie in die Toskana, wo man nicht nur Urlaub machen kann, sondern auch noch nebenbei einen Fall löst. Spannendes Urlaubsfeeling für den anstehenden Sommer.

Werbung, da Rezensionsexemplar