Blogtour: Verlorene Träume – Sandra Halbe – Lebkuchen-Rezept

Bei unserer Blogtour habt Ihr jetzt schon einiges zum neuen Krimi von Sandra Halbe erfahren. Neben der Protagonistin Caro König, gab es auch schon ein Gewinnspiel, ein Interview sowie weitere Einblicke in das Buch. Was Ihr aber noch nicht bekommen habt, ist ein Lebkuchenrezept.

Caro König ruft auf Seite 28 Sabine Riedel vom Krisenintervensionsteam des DRK an. Dabei entwickelt sich folgender Dialog:

„Bin schon auf dem Weg“, kommt es von ihr zurück.
„Danke! Du hast was gut bei mir.“
„Ich liebe Lebkuchen, Aber nur, wenn wir sie selbst backen.“
„Kriegen wir hin.“ Lächelnd beende ich unser Gespräch.
(…)
Sie ist mir zu einer guten Freundin geworden. Eine Freundin, die gern backt, 
wann immer sie eine freie Minute findet. Noch habe ich mich nicht getraut, 
ihr zu verraten, dass ich im Lebkuchenbacken eine Niete bin.
Aber sie sollte es mittlerweile gewohnt sein, dass sie mir 
genaue Anweisungen geben muss.

Auch ich bin jetzt keine großartige Backfee, aber ich habe ein Rezept gefunden, das wirklich kinderleicht ist, und mit dem auch Caro wohl bei Sabine punkten kann. Das Rezept habe ich auf der Online-Plattform Chefkoch.de gefunden und wurde dort vom Nutzer/in nappel eingestellt. Wenn Ihr es nachbacken wollt, findet Ihr hier das Rezept.

Ich habe das Rezept mit meinen beiden Kindern gebacken. Beide backen gerne, sind von Lebkuchen jedoch weniger begeistert. Aber bisher handelte es sich dabei auch immer um gekauften Lebkuchen. Ein wenig entsetzt waren sie, als sie lasen, dass ein ganzes Glas Honig verwendet werden muss und schon da der Überzeugung, das kann nicht schmecken und sie probieren das bestimmt nicht.

Die Zubereitung ging recht einfach, aber natürlich klebt der Teig etwas, weswegen wir die Arbeitsfläche mit Mehl gepudert haben und auch die Hände bemehlt wurden.

Der Teig lässt sich super verarbeiten und ausstechen. Ich hatte sogar noch einen großen Herzausstecher, um die klassische Lebkuchenform nachbilden zu können. Der Lebkuchen ist etwas dunkler vor dem Backen, wird beim Backen heller, kann aber auch wieder dunkler werden, je nachdem wie lange er im Ofen bleibt. Wir wollten ihn etwas heller, dann ist er auch softer.

Nachdem ich meine klassischen Formen gemacht hatte, wollten die Kinder auch welche ausstechen. Allerdings kleinere Lebkuchen, mit Halloween-Motiv, denn immerhin kommt erst noch Halloween und nicht gleich Weihnachten. Dabei konnten wir feststellen, dass der Teig sich auch super für Teigstempel eignet und man die Stempelmotive sehr gut erkennen kann.

Ich denke, wir haben unseren Lebkuchenteig gefunden, denn eine Besonderheit muss ich dann doch noch erwähnen. Der Backduft war sehr verführerisch und so konnten die Kids nicht widerstehen und probierten einen kleinen Halloween-Lebkuchen. Trotz der Tatsache, dass es Lebkuchen ist und dass so viel Honig im Teig ist, empfanden sie den Lebkuchen als sehr lecker und naschen jetzt immer wieder von den kleinen Teilchen eins.

Einblicke in die Hobbybäckerei:

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