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Für ihren 40. Geburtstag plant Elli O´Shea etwas ganz Besonderes. Sie entführt ihre ganze Familie auf eine verlassene Insel vor der wilden Küste Irlands. Dort gibt es ein hundertjähriges verlassenes Dorf, das für Touristen wieder hergerichtet wurde, jedoch ohne Strom oder ähnlichen Komfort aufkommen muss.

Elli freut sich schon auf die Zeit mit ihrer Familie, bei der sie alle zusammen sind und wieder etwas Zeit zusammenverbringen können ohne von Sozialen Medien, Fernsehen oder anderem abgelenkt zu werden.

Doch schon bei der Anreise geht einiges schief. So kommen Ellis Mann und ihre Kinder zunächst nicht mit, sondern wollen erst später hinzustoßen, was aber ein gewaltiger Sturm verhindert. Dafür schleppt eine ihrer Schwestern einen merkwürdigen neuen Freund an und als würde das noch nicht reichen, werden die Lebensmittelboxen vertauscht und das Handynetz fällt aus. Kann es denn noch schlimmer kommen?

Abgeschnitten von der Außenwelt muss Elli bald erkennen, sie nicht alleine auf der Insel. Doch wer streift nachts um die Cottages und bedient sich an ihren spärlichen Vorräten?

Ich kannte Elli bislang noch nicht, habe sie jedoch schnell in mein Herz geschlossen. Mit ihren beiden Schwestern, dem Freund ihrer Schwester sowie ihren Eltern strandet sie auf einer Insel vor der Küste Irlands. Elli möchte eigentlich nur ihren 40. Geburtstag feiern, doch statt einer Feier wird der ganze Aufenthalt zu einer Bewährungsprobe und entwickelt sich bald zu einem Krimi.

Die Autorin hat viel Herzblut in die Geschichte gesteckt und diese kleine Insel lebhaft und bildlich beschrieben. Schon bald fand ich mich auf der Insel wieder, das Wetter in Deutschland ähnelte beim Lesen passenderweise dem im Buch, so dass die Stimmung perfekt war.

Gemeinsam mit der Autorin Pia O´Connell streifte ich über die Insel, sah mir die raue Landschaft an, spürte den Wind in den Haaren und Meersalz auf den Lippen. Aber nicht nur die wilde Natur der Insel nahm mich gefangen, auch die Geschichte der Insel, ihre Tierwelt und natürlich die Geschichte von Elli und ihrer Familie.

Die Figuren sind so plastisch, dass ich regelrecht mitfühlen konnte. Mit Elli, aber auch allen anderen, die ich nach uns nach immer besser kennenlernte. Der Krimi zieht sich quasi von Beginn an, auch wenn die im Titel erwähnte Tote erst später ersichtlich wird.

Fazit:

Ich kannte Elli O´Shea bislang noch nicht, durfte jedoch mit ihre ihren 40. Geburtstag feiern, sie in einer wundervollen rauen Umgebung näher kennenlernen und freue mich jetzt nicht nur auf weitere Fälle mit ihr, sondern auch auf die bereits erschienenen.

Werbung, da Rezensionsexemplar