Ittensohn, Uwe: Winzerkrieg

Winzerkrieg
Kommissar Achill und Stadtführer Sartorius 7
Uwe Ittensohn
Krimi
Gmeiner-Verlag
12. Februar 2025
Taschenbuch
384

 

Winzerkrieg – Uwe Ittensohn
Herausgeber ‏ : ‎ Gmeiner-Verlag; 2025. Edition (12. Februar 2025)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Taschenbuch ‏ : ‎ 384 Seiten
ISBN-10 ‏ : ‎ 3839208343
ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3839208342

Stadtführer und Privatschnüffler André Sartorius findet zusammen beim Joggen mit seiner Mieterin Irina am Speyrer Rheinufer eine Leiche. Diese sitzt in einem Fahrzeug und wurde durch einen Kopfschuss schrecklich entstellt. Die Frage ist nur, war es Selbstmord oder Mord? Denn vieles ist unklar. Zum einen fehlt die Mordwaffe, zum anderen ist das Fahrzeug so abgestellt, dass es schier unmöglich für eine andere Variante scheint.

Als dann weitere Indizien auftauchen und sich die Geständnisse schier überschlagen, taucht Kriminalhauptkommissar immer weiter in diesen aussichtslosen Fall ein, während André auf eigene Faust beginnt zu ermitteln. Schon bald öffnen sich Wege, die in die Vergangenheit führen.

Der bereits siebte Fall mit Kriminalhauptkommissar Achill und Stadtführer Sartorius entführte mich mal wieder ein paar Kilometer nach Westen an das Speyrer Rheinufer. Hier lässt der Autor Uwe Ittensohn den Stadtführer André Sartorius eine schrecklich entstellte Leiche finden. Fortan durfte ich nicht nur André bei seinen Ermittlungen begleiten, auch Achill durfte ich über die Schulter blicken und einigen Verdächtigen. Dieser Gesamtüberblick schloss nach und nach einige Lücken, so dass ich selbst auch immer mit am Ermitteln war, den eigentlichen Ermittlern manchmal ein Stück voraus, jedoch nie ganz am Ziel.

Das Buch ist nicht nur sehr spannend geschrieben, es ist auch wunderbar eingebettet in die Speyrer Umgebung und den Weinort Deidesheim. Neben der eigentlichen Ermittlungsarbeit war für mich auch immer noch ein wenig Zeit, um mich in Deidesheim bei den Winzern und deren Handwerk umzusehen und die eine oder andere Information jenseits des Falles mitzunehmen.

Der Fall ist in sich abgeschlossen und man kann ihn daher auch sehr gut als Quereinsteiger lesen. Kennt man die Protagonisten aus den vorhergehenden Büchern, ist es auf jeden Fall ein schönes Wiedersehen.

Fazit:

Für mich war es ein schönes Wiedersehen, ein toller und spannender Ausflug auf die andere Rheinseite, um dem Stadtführer, dem Kriminalhauptkommissar und natürlich auch dem Autor Uwe Ittensohn bei ihrem neusten – und sehr verzwickten – Fall über die Schulter schauen zu können.

 

 

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