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Madeleine lebt zusammen mit ihrem Vater in Havenbourg. Eigentlich könnte sie ein glückliches Kind sein, doch Madeleine ist eine Halb-Fae, ihre Mutter ist verschwunden und der Staatssekretär Eugen de Tresbigod geiert nach Macht.

Als er den Vater von Madeleine minifizieren lässt und Madeleine in eine Bonbonfabrik geschickt wird, scheint sich ihr Leben zum schlechten hin zu verändern. Aber Madeleine hat Freunde, die gewieft sind und wissen, was man gegen das Düstere tun kann.

Die Geschichte beginnt spannend mit der Einführung in eine ganz eigene Fantasywelt. Madeleine und ihr Vater waren mir von Beginn an sehr sympathisch. Gemeinsam freuen sie sich auf den Honigsommer und werden dann jedoch von den Plänen des Staatssekretärs überrumpelt. Intrigen und Gemeinheiten scheinen kein Ende zu nehmen und die Stimmung im Buch wieder immer düsterer.

Das Buch beinhaltet einige sehr wertvolle Botschaften über Anderssein, Treue, Vertrauen, Hoffnung, Freundschaft und einigem mehr. Der Autor hat eine Welt geschaffen, in der vieles möglich und manches wahrscheinlich. Dadurch ist nie ganz klar, wie wird die Geschichte weitergehen und es kommt zu einigen Überraschungen.

Mir hat das Buch gut gefallen. Es lässt sich gut lesen und kann auch einen erwachsenen Leser begeistern. Das Cover ist sehr stimmig gewählt und zeigt nicht nur Chaosqueen Madeleine, sondern transportiert auch die düstere Stimmung, die der Geschichte eigen ist.

Fazit:

Eine spannende Geschichte, bei der zwar nicht alle Fragen geklärt sind, aber der zweite Teil bereits lockt.

Werbung, da Rezensionsexemplar