Schneider, Harald: Ein Mörder aus Kurpfalz

Ein Mörder aus Kurpfalz
Palzkis 17. Fall
Harald Schneider
Krimi
Gmeiner-Verlag
13. Februar 2019
Taschenbuch
314

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Ein Mörder aus Kurpfalz (c) Carmen Vicari

Um Inklusionsfördergelder zu kassieren, erklärt der „gute Dienststellenleiter“ von Schifferstadt K.P. Diefenbach Kommissar Reiner Palzki zu seinem Projekt. Als erste Handlung muss Palzki daher an einem Essen teilnehmen. Einem Dinner im Dunkeln.

Wäre dies und die Anwesenheit seines Chefs nicht schon schlimm genug, wird auch noch der Veranstalter des Abends Stefan Walch während des Dinners erstochen. KPD wittert einen neuen Fall, den er als guter Dienststellenleiter im Alleingang, mit der Unterstützung Palzkis, lösen möchte.

Während KPD sich ganz sicher ist, dass sich der Täter unter den Mitgliedern der Touristikgemeinschaft befinden muss, ist Palzki anderer Meinung. Aber sein Chef hat nun mal das Sagen und begibt sich Palzki zusammen mit seinem Chef auf eine Tour de Kurpfalz. Doch der Mörder scheint ihnen immer einen Schritt voraus zu sein.

Neckarsteinnach (c) Carmen Vicari
Fertig lesen: Schneider, Harald: Ein Mörder aus Kurpfalz

Schneider, Harald: Pfälzer Eisfeuer








Pfälzer Eisfeuer




Palzkis 16. Fall





Harald Schneider





Krimi




Gmeiner Verlag




04. Juli 2018




Taschenbuch




307



 

(c) Carmen VicariEs hätte so ein schöner Tag werden können.“  … wäre man nicht von seinem Chef KPD zu einer Weinprobe verdonnert worden. Reiner Palzki sucht verzweifelt nach einem Ausweg aus dieser Situation, aber auch seine Frau möchte unbedingt an der Weinprobe teilnehmen und da sie sogar einen Babysitter organisiert hat, bleibt ihm gar nichts anderes übrig, als sich seinem Schicksal zu fügen.

Und während Palzki noch überlegt, ob der Besitzer des Weinguts in Landau-Mörzheim seinen Chef absichtlich abfüllt,  gibt es einen Brand auf dem Gut. Eine Scheue geht in Flammen auf. Palziks Chef sieht seinen neuen Dienstwagen in akuter Gefahr und eilt herbei, um diesen zu retten. Dabei kommt er nur knapp mit dem Leben davon. Ein anderer hatte leider nicht das Glück und ehe Palzki sich verdrücken kann, muss er sich in die Ermittlungen einmischen.

Fertig lesen: Schneider, Harald: Pfälzer Eisfeuer

Frau Ackermann, die Frau die schneller spricht als ihr Schatten

 

Kommissar Reiner Palzki hat immer wieder das Vergnügen der besonderen Art. Eine seiner Nachbarinnen ist Frau Ackermann. Eine Frau, die regelrecht auf ein Gespräch lauert, zufällig immer dann zum Briefkasten geht, wenn jemand an ihrem Haus vorbei muss (und sei dies 30 Mal am Tag).

Harald Schneider, der Autor der Palzki-Krimis, weiß Frau Ackermann täuschend echt nachzuahmen, wobei jene Passagen immer mit einer Ente eingeleitet werden. Bei der letzten Lesung zu Hambacher Frühling im Thalia Mannheim ist es mir geglückt, jene Passage aufzuzeichnen.

Wer also “Frau Ackermann” mal in Aktion erleben möchte, der sei hiermit gewarnt. Seine Ohren könnten danach eine Erholungspause benötigen:

 

 

Schneider, Harald: Hambacher Frühling








Hambacher Frühling




Palzkis 15. Fall





Harald Schneider





Krimi




Gmeiner Verlag




07. März 2018




Taschenbuch / Ebook




307



 

Eigentlich wollte Kommissar Reiner Palzki doch nur ein ruhiges Wochenende verbringen. Der Rasen musste gemäht werden und seine Schwiegermutter wollte vorbeischauen. Aber es sollte jedenfalls ruhiger werden als das, was sein Chef Klaus P. Diefenbach, kurz KPD, mit ihm geplante.

Da dieser nicht an einem Managementseminar auf dem Hambacher Schloss teilnehmen kann, soll Palzki ihn vertreten. Flucht sinnlos. Palzki muss sich in das Unvermeidliche fügen und nicht nur mit seiner Frau einkaufen gehen – immerhin soll er gediegen angezogen sein, sondern auch noch das ganze Wochenende seinen Chef bei dem Seminar vertreten.

Autor Harald Schneider mit Schlosshund Edgar

Doch kaum beim Schloss angekommen, stolpert Palzki über skurrile Typen, die sich als Burschenschaft ausgeben, hoch motivierte Seminarteilnehmer, Tagesgäste und eine Hochzeitsgesellschaft. Als wäre dies nicht schon genug, findet der Schlosshund Edgar ihn einfach nur liebenswert.

Dennoch hätte es ein recht gutes Wochenende werden können, würde es nicht plötzlich Todesopfer geben. Ein schweres Unwetter macht die Zufahrtsstraßen zum Hambacher Schloss unpassierbar und Palzki muss schließlich alleine ermitteln, um weitere Todesfälle zu vermeiden… Fertig lesen: Schneider, Harald: Hambacher Frühling

“Hinauf, hinauf zum Schloss!” – Buchvorstellung des 15. Palzki-Krimis im Hambacher Schloss

 

Hinauf, hinauf zum Schloss!

 

Petra Wendler, Schlosshund Edgar, Ulrike Dittrich, Harald Schneider, Theo Wieder
Petra Wendler, Schlosshund Edgar, Ulrike Dittrich, Harald Schneider, Theo Wieder

 

Während über der Pfalz ein wahrlich schauriger Regenguss herunterkommt, nähere ich mich meinem Ziel. Am heutigen Freitag, 09. März 2018, lud Harald Schneider zur Buchpräsentation an einem ganz ungewöhnlichen, historisch bedeutenden Ort ein – den Tatort seines 15. Palzki-KrimisHambacher Frühling.

Und so quäle ich mich über Serpentinen immer weiter den Berg hinauf, ständig auf der Suche nach dem Hambacher Schloss, das irgendwo in den Wolken auf dem Berg vor mir thronen muss.

Schließlich geht es nicht mehr weiter, das Ende des Weges ist erreicht, aber über mir sitzt eine trutzige Festung auf einem Hügel und wartet darauf, dass ich dort vor dem Regen Zuflucht suche. Der Aufstieg hat es in sich, mit Gepäck und schneller Gangart, um doch einigermaßen trocken oben anzukommen.

Doch kaum hat man den Burghof betreten, muss man kurz innehalten, um den Anblick der alten Kästenburg in sich aufnehmen zu können. Stolz thront sie da auf ihrem Hügel, links das 2015 eröffnete neue Besucherhaus, das sich an die alte Ringmauer schmiegt, links lassen sich die Mauern des 2011 errichteten Restaurantgebäudes erahnen und über allem weht die prächtige Deutschlandfahne als Zeichen, dass sich hier die „Wiege der deutschen Demokratie“ befindet. Fertig lesen: “Hinauf, hinauf zum Schloss!” – Buchvorstellung des 15. Palzki-Krimis im Hambacher Schloss