Interview mit Imke Brunn

 

Imke Brunn
Foto: Imke Brunn

Liebe Imke,

zunächst einmal vielen Dank, dass Du Dir die Zeit nimmst und mir zu einem Interview bereitstehst. Dein neues Kinderbuch erschien letztes Jahr. Magst Du kurz erzählen, um was es in Gemeinsam sind wir stark“ geht?

„Gemeinsam sind wir stark“ erzählt, wie sich drei kleine Dinosaurier, die in ihren Herden keine Spielkameraden haben, kennenlernen. In kurzen Geschichten, die mit jeweils dazu passendem Bild auf eine Doppelseite passen, lernen sie ihre Welt kennen. Sie erfahren den Wert von Freundschaft und Zusammenarbeit und erkennen, dass man gemeinsam und durch den Unterschied von verschiedenen Fähigkeiten mehr erreichen kann, als alleine. Sie überraschen damit die Erwachsenen, die zuvor immer nur innerhalb ihrer Herden agiert hatten.

 

Gemeinsam sind wir stark: Dinofreundschaft – Imke Brunn
Herausgeber ‏ : ‎ tredition; 2. Edition (29. September 2024)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Taschenbuch ‏ : ‎ 80 Seiten
ISBN-10 ‏ : ‎ 3384209788
ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3384209788
Lesealter ‏ : ‎ Ab 7 Jahren

Gemeinsam sind wir stark“ ist Dein zweites Kinderbuch. Hängen die beiden Bücher zusammen?

Die drei Protagonistinnen sind in beiden Büchern die gleichen, die Geschichten sind allerdings unabhängig voneinander. Das neue Buch beginnt in den ersten Geschichten damit wie sich die drei kennenlernen und die Geschichten sind deutlich kürzer, als im vorherigen Buch, in dem auch sehr problematische Situationen von den kleinen Dinos gemeistert werden müssen. Das neue Buch ist stärker auf kleinere Kinder und erstes Lesen ausgerichtet, das frühere Buch ist mehr auf die Probleme fokussiert, die die kleinen Dinos lösen müssen. Beiden Büchern gemeinsam ist die Wertschätzung von Freundschaft und Vielfalt.

 

Neben den Kinderbüchern schreibst Du auch noch Kurzgeschichten. Magst Du kurz erzählen, um was es in „Heiter oder Tödlich – Alles ist möglich“ geht? Fertig lesen: Interview mit Imke Brunn

Interview mit Felix Söring

 

Felix Söring
Foto: Felix Söring

Lieber Felix,

zunächst einmal vielen Dank, dass du dir Zeit nimmst und mir zu einem Interview bereitstehst. Im Dezember ist dein neues Buch „Musik über den Wassern“ erschienen. Magst du kurz erzählen, um was es geht?

Musik über den Wassern“ ist ein utopischer, fiktionaler Roman, der in einem postapokalyptischen Hamburg spielt, nachdem ein tödliches Virus die meisten Menschen vom Erdball gespült hat. Im Mittelpunkt der Geschichte steht Erik Pohlmann, der nach fast zweijährigem Koma in einem Hamburger Krankenhaus erwacht – ohne zu wissen, wie er dort hingekommen und wer er ist. Um das herauszufinden flieht er aus dem Krankenhaus. Doch die Welt, die er draußen vorfindet, ist verstörend: Die Straßen sind leer, die Stadt weitestgehend zerstört und die wenigen Menschen, denen er begegnet feindselig. Es folgt ein Überlebenskampf – sowohl psychisch wie auch physisch. Dabei geht es vor allem auch um seine Identitätsfindung: Wer ist er? Was ist während seines Komas geschehen? Zudem wird er in seinen Träumen immer wieder von einer mysteriösen Unbekannten aufgesucht. Ohne zu viel zu verraten, spielt sie bei der Suche nach seiner Vergangenheit eine wesentliche Schlüsselrolle, insbesondere auch in Puncto Herzensangelegenheiten …

 

Hamburg steht in deinem Buch im Vordergrund, jedoch in einer düsteren Zukunft. Wie kamst du auf die Thematik? Gab es hierfür einen besonderen Anlass?

Die Idee für das Buch ist während der Corona-Pandemie entstanden. Eigentlich habe ich an einem völlig anderen Projekt gearbeitet, aber das Virus hat damals ja unseren gesamten Alltag bestimmt. Die menschenleeren Straßen, die Ausgangssperren, die ständigen Lockdowns, aber auch der teilweise doch recht fragwürdige, nicht immer ganz nachvollziehbare Umgang unserer Politik mit der Pandemie haben natürlich auch bei mir Spuren hinterlassen – andererseits zu kreativen Prozessen angeregt. Als ich mit dem Schreiben an dem Buch begann, war noch ziemlich offen, in welche Richtung die ganze Sache laufen würde. Ich denke, dass die meisten von uns damals recht sorgenvoll in die Zukunft geblickt und sich ähnliche Fragen gestellt haben: Fertig lesen: Interview mit Felix Söring

Interview mit Tessa Duncan

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Tessa Duncan
Foto: Marita Spang

Liebe Tessa, Liebe Marie,

zunächst einmal vielen Dank, dass Du Dir die Zeit nimmst und mir zu einem Interview bereitstehst. Deine Canterbury-Fälle sind mit Wer mit den Wölfen heult in die zweite Runde gegangen. Magst Du kurz berichten, um was es dieses Mal geht?

Lily Brown, Psychotherapeutin und Honorarpsychologin für die Kent Police wird mit der Beurteilung der Dienstfähigkeit des Police Sergeant Martin Gordon beauftragt, der im Rahmen eines gemeinsamen Einsatzes seinen Kollegen Clark Jarrett angeschossen hat. Lily gewinnt rasch den Eindruck, dass die beiden eine konflikthafte Beziehung verbindet, deren Wurzeln in ihrer gemeinsamen Zeit bei der Londoner Metropolitan Police liegen. Aber Martin Gordon verweigert sich ihren Nachforschungen und bricht den Kontakt zu Lily schließlich ab.

Als er sich unerwartet das Leben nimmt, empfiehlt er Lily als diejenige, die das wahre Geschehen herausfinden könnte. Daraufhin wird sie als informelle Vermittlerin eingesetzt und stößt auf ein unglaubliches Komplott bei der Polizei.

Im zweiten Handlungsstrang behandelt Lily eine Patientin, die nach dem Tod ihres ersten Säuglings durch den plötzlichen Kindstod um das Leben ihres zweiten Babys bangt, mit dem sie schwanger ist. Auch hier stellt sich jedoch im Laufe der Zeit heraus, dass nichts so ist, wie es anfangs schien.

Der Titel beinhaltet Wölfe, jedoch widmest Du Dich eher den zweibeinigen. Wie kamst Du auf die Thematik? Hast Du einen besonderen Bezug dazu? Wie sahen Deine Recherchen aus?

Das psychologische Phänomen, das mich für diesen Roman am meisten interessiert hat, nennt sich Korpsgeist. Eigentlich ist Korpsgeist, d. h. der enge Zusammenhalt einer Gruppe, die sich besonderen Gefahren ausgesetzt sieht und daher aufeinander angewiesen ist, vom Grundsatz her positiv. Es gibt jedoch die Kehrseite, dass man auch Vergehen innerhalb der eigenen Gruppe vertuscht, wenn sie auftreten. Fertig lesen: Interview mit Tessa Duncan

Interview mit Gert Weihsmann

 

Gert Weihsmann
Foto: : Christof Wagner, Wien

Lieber Gert,

zunächst einmal vielen Dank, dass Du Dir die Zeit nimmst und mir zu einem Interview bereitstehst. Wir hatten uns auf der Frankfurter Buchmesse getroffen, wo Du Deinen neuen Krimi „Pistentod in Lech“ vorgestellt hast. Magst Du kurz erzählen, um was es geht?

Es beginnt mit einem Lawinenunglück auf der steilsten Skipiste Europa, dem Langen Zug in Lech am Arlberg. Danach sackt eine wichtige Verbindungsstraße zu Österreichs prestigereichstem Wintersportort ab, ein Tankwagen-Zug explodiert kurz darauf – und Lech ist von der Außenwelt abgeschnitten. Obendrein bricht auch noch eine bakterielle Infektion aus. Nur eine Serie an Zufällen – oder steckt am Ende jemand dahinter?

 

Pistentod in Lech – Gert Weihsmann
Herausgeber ‏ : ‎ Gmeiner-Verlag; 2024. Edition (9. Oktober 2024)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Taschenbuch ‏ : ‎ 256 Seiten
ISBN-10 ‏ : ‎ 3839207223
ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3839207222

Es handelt sich dabei um den dritten Teil mit Kommissar Selikovsky. Muss man die beiden Vorgängerbände kennen oder ist auch ein Quereinstieg möglich?

Nein, man muss die ersten beiden Bände nicht gelesen haben – ein Quereinstieg ist jederzeit möglich. Wer allerdings alle drei Bände gelesen hat, wird mehr über die Hintergründe des österreichischen Kriminalbeamten Selikovsky erfahren – und das lohnt sich.

 

Dein Krimi spielt in Österreichs prestigereichten Wintersportort Lech am Arlberg. Wie kam es zur Wahl des Schauplatzes für deinen Krimi? Verbindet Dich etwas damit? Fertig lesen: Interview mit Gert Weihsmann

Interview mit Joachim H. Peters

 

Joachin H. Peters
Foto: Joachin H. Peters

Lieber Joachim,

zunächst einmal vielen Dank, dass Du Dir die Zeit nimmst und mir zu einem Interview bereitstehst. Auf der Frankfurter Buchmesse haben wir uns über Deinen neuen Krimi On the Road to Dingsbums“ unterhalten, der nicht nur einen lustigen Titel hat, sondern auch ein Krimi ohne Mord ist.

Magst Du kurz erzählen, um was es geht?

Es geht darum, dass ein junger Mann auf der Flucht vor Geldeintreibern, in einen mit laufendem Motor wartenden VW Bus springt und als er losfährt feststellt, dass außer ihm noch sechs alte Leute im Bus sitzen. Die glauben, dass sie sich auf einer Fahrt in ein Wellnesshotel befinden, aber in Wirklichkeit sollen sie in ein Altersheim in Polen abgeschoben werden. Zu den Insassen gehört auch noch die Altenpflegerin Alina und später besagter Hund, aber mehr will ich gar nicht verraten. Vielleicht noch so viel, dass es aufregender Roadtrip Ü 70 wird, eine Reise voller Überraschungen, Pleiten, Pech und Pannen. Aber auch mit neuen Erkenntnissen, unerwarteten Begegnungen und viele Abenteuern. Autor und Schriftseller Sky du Mont sagte dazu: „Ein Roman voller Herz und Hoffnung.“

 

On the Road to Dingsbums: Oder wie man aus Versehen sechs alte Leute und einen Hund entführt- Joachim H. Peters
Herausgeber ‏ : ‎ KBV (7. August 2024)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Taschenbuch ‏ : ‎ 312 Seiten
ISBN-10 ‏ : ‎ 3954416980
ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3954416981

Wie kamst Du auf die Idee, einen Krimi ohne Mord zu schreiben? Fertig lesen: Interview mit Joachim H. Peters