Interview mit Holly Birtwell

(c) Antje Wenzel

Liebe Holly,

oder doch eher liebe Antje? Du hast Deinen neusten Roman „Missy und das halbseidene Kleid“ unter einem Pseudonym geschrieben. Wie kam es dazu und wie kamst Du gerade auf diesen Namen?

Meine neue Reihe spielt in Großbritannien. Mir gefiel die Idee, mir ein Pseudonym zuzulegen, das englisch klingt, aber auch Vintage, da die Protagonistin Missy ein Second-Hand-Geschäft besitzt. Bei dem Namen Holly denke ich automatisch an die 60er Jahre, an Holly Golightly aus „Frühstück bei Tiffany“. Als ich herausfand, dass der Name „die Freie“ und „die Glückliche“ bedeutet, habe ich es als gutes Omen gesehen. Und: Holly heißt auch „Stechpalme“, was auch passt, da die Geschichte in Torquay spielt, wo Palmen das Stadtbild prägen. Den Namen Birtwell habe ich in einem Buch über Vintage-Mode entdeckt. Celia Birtwell ist eine englische Modedesignerin, die in den 60er Jahren namenhafte Persönlichkeiten eingekleidet hatte. Der Name gefiel mir sofort. Ich mochte auch die Idee, mir durch mein Pseudonym ein Alter Ego zu schaffen. Du kannst mich also gerne Holly nennen!

In „Missy und das halbseidene Kleid“ entführst Du die Leser:innen an die englische Riviera. Magst Du kurz erzählen, um was es in Deinem Krimi geht? Fertig lesen: Interview mit Holly Birtwell

11.04.2017: Lesung mit Claudia Schmid und Guido Dieckmann im Museum Haus Cajeth

 

Heidelberg im Frühling 

 Heidelberg im Lutherjahr


Wen wundert es da, dass ich mal wieder unterwegs bin? Unterwegs durch Heidelberg. Mal wieder fast zu spät, wie sollte es auch anders sein?! So langsam bekomme ich Übung darin, durch die Hauptstrasse zu hetzen, da die meisten Lesungen rund um die Heiliggeistkirche stattfinden.

Auch heute war es wieder mal soweit. In der Haspelgasse – die mir zumindest mal etwas aus Claudia Schmids Romanen etwas sagte – sollte eine Lesung im Rahmen der Reihe „Luther 500“ der UNESCO City of Literature Heidelberg im Museum Haus Cajeth von statten gehen.

Fertig lesen: 11.04.2017: Lesung mit Claudia Schmid und Guido Dieckmann im Museum Haus Cajeth