Liebe Bettina,
zunächst einmal vielen Dank, dass Du Dir die Zeit nimmst und mir zu einem Interview bereitstehst. Dein aktueller Roman spielt zur Zeit des Wirtschaftswunders in Stuttgart und Berlin. Magst Du kurz erzählen, um was es in „Die Zeit der Hoffnung“ geht?
„Die Zeit der Hoffnung“ ist ja der zweite Teil meiner Wirtschaftswunder-Saga, der Folgeband von „Die Straße des Glücks“. Er spielt in den Jahren 1957-62. Endlich dürfen Katharina und Moritz sich das Jawort geben. Die Geburt ihres Kindes macht ihr Glück vollkommen, obwohl es für Katharina den Abschied von ihrem geliebten Arbeitsplatz bedeutet. Bald darauf führt das Schicksal die kleine Familie nach Berlin, eine schillernde Metropole, aber gleichzeitig das Herz des Kalten Krieges, eine geteilte Stadt und Spielball politischer Intrigen der Supermächte.
Zwei Frauen werden in dieser Zeit zu Katharinas Freundinnen: Lisa, die sich gegen die gnadenlose Moral der Wirtschaftswunder-Ära behaupten muss und Marion, deren Liebe zu Claus durch die heraufziehenden Schatten des Berliner Mauerbaus bedroht ist. Währenddessen gibt Katharina ihren Traum nach einer beruflichen Zukunft nicht auf – entgegen aller Widerstände. Finden die drei Frauen ihr Glück oder zerbrechen ihre Träume an der harten Realität?
„Die Zeit der Hoffnung“ ist der zweite Teil der Wirtschaftswunder-Saga. Muss man den ersten Teil gelesen haben? Fertig lesen: Interview mit Bettina Pecha