Liebe Severn,
zunächst einmal vielen Dank, dass Du Dir die Zeit nimmst und mir zu einem Interview bereitstehst. Dein neuer Roman „Skaidridt – Das Ende der ersten Welt“ ist am 13. September erschienen. Magst Du kurz erzählen, um was es geht?
Es handelt sich um einen sogenannten Low Fantasy-Roman im Stil von ‚The Witcher‘. Die Geschichte ist in einem Setting angesiedelt, das von Stephen Kings ‚Der dunkle Turm‘ inspiriert wurde: Quasi eben erst entstanden – oder schon kurz vor dem Untergang? – ist die namenlose Welt, in der sich die Protagonisten bewegen, voller Gefahren, Mutationen, Dämonen und Wesen des Zwielichts. In den menschenfeindlichen Ödlanden und Urwäldern lauern uralte Magie, Wahnsinn und Überreste längst vergangener Zivilisationen.
Nicht gerade eine gemütliche Umgebung. Dennoch ist eine kleine Gruppe von Abenteurern und Ausgestoßenen an diesen Orten unterwegs, um eine schier unlösbare Aufgabe zu erfüllen: Sie müssen das Schwarze Schwert finden, denn das ist die einzige Waffe, die in der Lage ist, den letzten der sogenannten Alten, einen unsterblichen Dämon, zu vernichten.
Es handelt sich um ein Low-Fantasy-Abenteuer, was versteht man darunter und wieso hast Du Dich für die Form entschieden? Fertig lesen: Interview mit S. A. Lee