Gastbeitrag: Urlaubs-Krimis zwischen Fiktion und Wirklichkeit – Wolfgang Breitkopf

Wolfgang Breitkopf mit Carmen Vicari auf der 2. Stuttgarter Buchmesse
Foto: Andreas Schörnig

Auf der 2. Stuttgarter Buchmesse 2025 lernte ich den Autor Wolfgang Breitkopf kennen. Wir kamen ins Gespräch, über Bücher und den Lokalkolorit, und dass wir eine besondere Gemeinsamkeit haben. Bücher aus der Urlaubsregion lesen zu wollen. Wolfgang ging das Gespräch so nach, dass er einen Gastbeitrag dazu verfasst, dessen Inhalt ich mich nur anschließen kann:

Immer wenn ich einen Urlaub plane, suche ich nach Büchern, die an meinem Urlaubsort spielen. Dort angekommen, freue ich mich wie ein Kind, wenn ich einen der Plätze finde, an dem „soeben“ noch der „Commissario“ gesessen hat. Wer einmal in Barcelona auf den Spuren von Ruiz Zafóns „Im Schatten des Windes“ gewandelt ist, weiß, welche Faszination es ausübt, Literatur und eigenes Erleben miteinander zu verbinden.

Ich selbst schreibe unter anderem Dänemark-Krimis. Oft werde ich gefragt, wie viel Realität in meinen Romanen steckt. Wann verwende ich tatsächliche Orte und Gegebenheiten, wann beginnt die Fiktion, und vor allem: Warum und an welchen Stellen entscheide ich mich, von der „Wirklichkeit“ abzuweichen? Fertig lesen: Gastbeitrag: Urlaubs-Krimis zwischen Fiktion und Wirklichkeit – Wolfgang Breitkopf

Buchmessen aus der Autorensicht

Ein Gastbeitrag von BILD-Bestsellerautorin C. R. Scott

(c) C. R. Scott

Seien wir doch mal ehrlich: Buchmessen sind der reine Wahnsinn!
Hunderttausende von Besuchern, Tausende von Ausstellern, überfüllte und stickige Gänge, lange Warteschlangen, endloses Gedrängel, kaum Sitzplätze, unzählige Eindrücke, immenser Presserummel, überteuerte Hotelzimmer, mehr Kontaktmöglichkeiten und Termine, als man je bewältigen könnte, und nicht zuletzt tagelang vollgepacktes Programm in mehreren riesigen Hallen – und darüber hinaus.

Wer mal auf der Leipziger oder Frankfurter Buchmesse gewesen ist, kann das bestätigen. Eine Buchmesse ist körperlich anstrengend, aber gleichzeitig auch sooo inspirierend und schön! Denn es macht echt Spaß, Gleichgesinnte zu treffen, in Neuheiten zu schmökern, seine Lieblingsautoren zu treffen, Autogramme abzustauben, Verlagsmenschen kennenzulernen und sich auf so aufregende Art berieseln zu lassen. Doch was ist eigentlich anders, wenn man nicht als Leserin, sondern als Autorin auf einer Buchmesse unterwegs ist?

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