Klugmann, Norbert: Bitte parken Sie nicht in unserem Schaufenster

Bitte parken Sie nicht in unserem Schaufenster
Norbert Klugmann
Belletristik
Gmeiner-Verlag
13. Juli 2022
Taschenbuch
283

Bitte parken Sie nicht in unserem Schaufenster
Bitte parken Sie nicht in unserem Schaufenster – Norbert Klugmann
Herausgeber ‏ : ‎ Gmeiner-Verlag; 2022. Edition (13. Juli 2022)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Taschenbuch ‏ : ‎ 283 Seiten
ISBN-10 ‏ : ‎ 383920237X
ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3839202371

Bereits über 20 Ein- oder Ausparkunfälle hat es in der Waitzstraße in Groß-Flottbeck gegeben. Meist waren Senioren maßgeblich daran beteiligt, oftmals mit einem SUV. Diese großen unhandlichen schweren Schiffe auf vier Räder gelten als besonders seniorenfreundlich, da das Ein- und Aussteigen leichter fällt als in einen flexibleren Kleinwagen.

Allein die gehäufte Anzahl der Unfälle, bei denen Schaufenster zu Bruch gingen oder Hauswände beschädigt wurden, nebst den Fahrzeugen, genügte dem Autor Norbert Klugmann, um einen Roman zu dieser Straße mit ihrem besonderen Rekord zu schreiben. Fertig lesen: Klugmann, Norbert: Bitte parken Sie nicht in unserem Schaufenster

Auf den Spuren von Christiane – Im Gespräch mit Autorin Jutta Weber-Bock

Stuttgart (c) mendocino53 / Pixabay.com
Stuttgart (c) mendocino53 / Pixabay.com
Das Vermächtnis der Kurfürstin – Juttta Weber-Bock
Herausgeber ‏ : ‎ Gmeiner-Verlag; 2022. Edition (13. April 2022)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Taschenbuch ‏ : ‎ 480 Seiten
ISBN-10 ‏ : ‎ 3839201136
ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3839201138

Wie kam es zu der Reihe um Christiane? Im Nachwort schreiben Sie, es wäre ein Zufall gewesen, hatten Sie eigentlich zu einem anderen Buch recherchiert?

Ich hatte ein anderes Thema im Kopf und wollte ursprünglich einen Roman über eine Kindsmörderin schreiben, die in Stuttgart auf dem „Käs“, wie die kreisrunde Hinrichtungsstätte genannt wurde, geköpft wird. Mich haben die Beweggründe interessiert, die eine Frau getrieben haben könnten, ihr neugeborenes Kind zu töten, was in der damaligen Zeit gar nicht so selten vorgekommen ist. Damit zusammen hängt auch die Frage nach dem sozialen Hintergrund und der gesellschaftlichen Stellung dieser Frauen. Die Idee stammt vom Henkersfest, das jedes Jahr im August auf dem heutigen Wilhelmsplatz gefeiert wird, wo die Hauptstätter Straße endet. Im Hauptstaatsarchiv bin ich dann auf den Fall der Giftmörderin Christiane Ruthardt gestoßen, der mich nicht mehr losgelassen hat.

Was hat Sie an den Aufzeichnungen zu Christiane so fasziniert, dass Sie gleich zwei Bücher dazu geschrieben haben?

Die Lebensbeschreibung, die Christiane Ruthardt vor dem Untersuchungsrichter abgibt und die sich in den Gerichtsakten nachlesen lässt, mutet an wie ein Roman. Ich folge im Roman dieser Erzählung in weiten Teilen, aber nicht immer. Nach der Geburt der leiblichen Mutter weggenommen, heimlich zu einer Amme gegeben und später bei Pfarrersleuten aufgewachsen, die sie für ihr eigenes Kind ausgegeben haben. So begann es. Es gab noch eine ganze Reihe von weiteren Merkwürdigkeiten und Ungereimtheiten, denen ich nachgegangen bin. Aus Christianes Zeugnissen lassen sich die Eckpunkte ihres späteren Lebens rekonstruieren. Ich habe mich gefragt, wie es ihr im Alltag ergangen ist und was es bedeutet, wenn sie aussagt: „Dann kam ich nach München, wo ich sechs Jahre blieb.“ In den Zeugnissen steht, bei welchen Dienstherren sie jeweils angestellt war. Ich habe auch zu diesen Personen recherchiert, wie zu Geheimrat von Wiebeking oder zu Major von Renner, dem in den Napoleonischen Kriegen der halbe Kiefer weggeschossen worden war.

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2. Advent – Auslosung

Das zweite Buch wird heute ausgelost und geht schon bald auf die Reise. Wohin? Das wird meine große Tochter entscheiden. Sie ist nämlich bei diesem Gewinnspiel unsere Glücksfee.

Ich freue mich, dass so viele mitgemacht und in den Lostopf gehüpft sind. Solltet Ihr dieses Mal nicht gewonnen haben, habt Ihr noch die nächsten zwei Sonntage die Chance ein anderes Buch zu gewinnen. Damit Eure Treue auch belohnt wird, könnt Ihr Lose sammeln. D.h. solltet Ihr dieses Mal kein Glück gehabt haben, könnt Ihr beim nächsten Gewinnspiel, mit zwei Losen im Topf starten.

Und nun viel Glück, die Glücksfee macht sich schon bereit:      

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Mord auf dem Jakobsweg – 18.10.2018: Premierenlesung mit Claudia Schmid, Fenna Williams und Leila Emami im Capitol Limburgerhof

Capitol Limburgerhof
(c) Carmen Vicari

Wandern trägt zur Erholung, Entspannung und Besinnung bei. Manche nutzen diese Zeit für einen kleinen Sonntagsspaziergang, andere machen dies professionell, verbringen ihre Urlaube damit oder sie begeben sich gleich auf eine Pilgerschaft.

Doch was, wenn eine Pilgerwanderung mörderisch wird?

Und damit meine ich jetzt nicht die schmerzenden Füße, die einen schon mal „umbringen“ können.

Fertig lesen: Mord auf dem Jakobsweg – 18.10.2018: Premierenlesung mit Claudia Schmid, Fenna Williams und Leila Emami im Capitol Limburgerhof