„Schön sieht das aus!“ – Lesung mit Wolfgang Burger bei Schmitt + Hahn, Heidelberg

Schön gestaltetes Schaufenster bei der Buchhandlung Schmitt + Hahn, Hauptstr., Heidelberg

Der Herbst legt sich über die ehemalige kurpfälzische Residenzstadt Heidelberg und ich bin endlich wieder mal unterwegs zu einer Lesung. Lange, viel zu lange, musste ich mich im Verzicht üben.

Dank der COVID-19 Pandemie wurden alle Lesungen und Treffen abgesagt. Manches digital versucht zu machen, aber vieles blieb einfach auf der Strecke. Auch der Kontakt zu den Autoren war schwierig zu halten und bei weitem nicht das Gleiche, wie ein persönliches Treffen, wie ich letztens schon berichtet hatte.

Heute allerdings gibt es wieder eine Lesung bei der Buchhandlung Schmitt + Hahn in der Heidelberger Hauptstraße. Eineinhalb Jahre mussten wir warten. Dafür ist der Neustart umso schöner, wie auch die Mitarbeiterin Frau Wahl mir zustimmt. Der Krimiautor Wolfgang Burger macht den Anfang und stellt dabei seinen frisch erschienenen 18. Fall von Alexander GerlachAm Ende des Zorns vor.

Dieses Mal schickt der Autor den Kripochef nicht nur über den Heidelberger Weihnachtsmarkt, sondern auch bis zum Heddesheimer Badesee.

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Bücherhamsterkäufe in Zeiten von Corona … oder wie habe ich die Hamsterkäufe zu verstehen?

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(c) Bücher-Truhe

Hamsterkäufe wohin man blickt. Leere Regale, verzweifelte Menschen, volle Wagen mit Klopapier, Nudeln und Mehl, die hektisch in Sicherheit gebracht werden. Auf der anderen Seite sieht man ebenfalls verzweifelte Blicke, aber aus anderen Gründen.

Die einen, weil sie ihre Existenz bedroht sehen, die anderen, weil sie um Nachschub fürchten. Nachschub an Lesestoff. Nein, mich trifft weder das eine, noch das andere und doch mache ich mir Sorgen. Sorgen um kleine Läden, deren Existenzen in diesen Zeiten stark bedroht sind.

 

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Scheuermann, Petra: Schoko-Killer

Schoko-Killer
Tanja-Eppstein 4
Petra Scheuermann
Krimi
Leinpfad Verlag
24. Mai 2019
Taschenbuch
256

Schoko-Killer
(C) Carmen Vicari

Eigentlich ist Tanja Eppstein zufrieden mit ihrem Leben. Klar, sie ist geschieden und hat zwei Pubertiere zu Hause, doch zumindest eine neue Liebe ist in Sicht und auch die Pubertät dauert nicht ewig. Ihr Schoko-Traum, eine kleine Chocolaterie in der Heidelberger Altstadt, läuft sehr gut. Bald steht das einjährige Jubiläum an. So gesehen ist Tanja sehr zufrieden mit ihrem Leben. Doch dann wird in Heidelberg ein Apotheker ermordet. Zwei Wochen später wird ein Michelstädter Gewürzhändler erschossen aufgefunden. Bei beiden Opfern werden Cappuccino-Trüffel aus Tanjas Chocolaterie gefunden. Zufall?

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