Liebe Dorothe,
zunächst einmal vielen Dank, dass Du Dir die Zeit nimmst und mir zu einem Interview bereitstehst. Dein neuer Roman ANISBROT IN ANTIOCHIA spielt im 12. Jahrhundert zu Zeiten des Dritten Kreuzzuges. Magst Du kurz erzählen, um was es in ANISBROT IN ANTIOCHIA geht?
Es wird gesotten, gebraten, vergiftet, vergeben und verführt.
Die Geschichte spielt während des Dritten Kreuzzuges, als Barbarossas Heer Anatolien durchquert und der Kaiser dort unerwartet stirbt. Sein Sohn nimmt dessen Gebeine bis Antiochia mit, wo viele Ritter an der Ruhr erkranken.
So auch Diethelm von Toggenburg. Er glaubt, er sei verflucht, weil er seinem sterbenden Bruder versprochen hat, für ihn in Jerusalem um Erlösung zu bitten. Dies ist nicht mehr möglich, da sich Barbarossas Heer auflöst.
Diethelm weiß nicht, dass seine Freunde, die Delikatessenköchin Alkmene und der Eunuch Pares, auf der Flucht zu ihm sind. Alkmene kochte für einen Adeligen, der nach dem Essen Bauchweh bekam, und sich an ihr rächen will. Als die beiden Diethelm finden, hecken sie einen Plan aus, um den Ritter zu „heilen“. Alkmenes Kochkünste sollten dabei die Türen für medizinische Hilfe, Geld und Schutz öffnen. Doch, wie das so ist ….
Beworben wird das Buch als „eine kulinarische Reise durch den Dritten Kreuzzug“. Was darf ich mir darunter vorstellen? Fertig lesen: Interview mit Dorothe Zürcher