Liebe Diana,
zunächst einmal vielen Dank, dass Du Dir die Zeit nimmst und mir zu einem Interview bereitstehst. Heute erscheint Dein neuster Krimi unter dem Pseudonym Gianna Milani. Magst Du kurz erzählen, um was es in „Commissario Tasso bekommt Gegenwind“ geht?
Der Roman ist bereits der vierte Teil einer Nostalgie-Krimireihe, die in Südtirol/ Bozen der 1960er Jahre spielt. Neben dem gebürtigen Römer Aurelio Tasso spielt seine ehemalige Praktikantin Mara Oberhöller bei dieser Ermittlung sogar die größere Rolle. Mara ist die Tochter des Bürgermeisters von Meran und studiert in Mailand Rechtswissenschaften. Angestiftet von ihrer besten Freundin versucht sie, mehr über den angeblichen Unfalltod einer Bäuerin im Passeier Tal herauszufinden. Commissario Tasso hatte die Ermittlung bereits abgeschlossen, und ist mit der Aufklärung eines Banküberfalls beschäftigt, der lokalpolitisch einige Wellen schlägt.
Im Gegensatz zu den Geschehnissen in den ersten drei Romanen ermitteln die beiden sehr unabhängig voneinander, führen aber am Ende ihre Erkenntnisse zusammen und bringen die Wahrheit ans Licht.
Und wie immer ist ein wenig Lokalkolorit und die wechselhafte Südtiroler Geschichte ein Thema.
Du arbeitest mit verschiedenen Pseudonymen und Genres. Kannst Du einen kurzen Überblick geben? Fertig lesen: Interview mit Gianna Milani