Interview mit Maike Braun

 

 

Maike Braun
Foto: Maike Braun

Liebe Maike,

zunächst einmal vielen Dank, dass Du Dir die Zeit nimmst und mir zu einem Interview bereitstehst. Im Juni dieses Jahres ist Dein neuer Krimi erschienen. Magst Du kurz erzählen, um was es in „Portugiesische Opfer“ geht?

Im Gepäck eines dänischen Geschäftsmanns wird das Fell des vom Aussterben bedrohten iberischen Luchses gefunden. Selva Klimt, die zurzeit bei der für solche Fälle zuständigen portugiesischen Umweltpolizei arbeitet, schaut sich die Sache genauer an. Als mitten in der Ausgehmeile von Lissabon ein Wildführer tot aufgefunden wird, ist Selva klar, dass es um weit mehr als um einen illegalen Handel mit Tierfellen geht: Sie ist einem internationalen Komplott auf der Spur.

 

Bei dem Buch handelt es sich um den zweiten Teil einer Reihe. Muss man den ersten Teil kennen, um den zweiten lesen und verstehen zu können?

Nein. Einige Figuren kehren wieder, aber es sind zwei voneinander losgelöste Fälle. Zumal im ersten Fall Selva an ganz anderer Stelle eingesetzt wurde. Zu Beginn des ersten Bandes arbeitete sie noch in Brüssel bei der EU in der Direktion Umweltpolitik. Dann schickt sie ihr dortiger Chef zur Amtshilfe nach Lissabon, um dort die Klimabilanz der Stadt zu überprüfen.

Jetzt ist sie dauerhaft in Lissabon.

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