Liebe Amélie,
zunächst einmal vielen Dank, dass Du Dir die Zeit nimmst und mir zu einem Interview bereitstehst. Dein aktueller Wohlfühlroman „Die Glückswellenreiterin“ ist gerade erst erschienen. Magst Du kurz erzählen, um was es darin geht?
Moin Carmen und lieben Dank, dass ich da sein darf.
Klar, gern, in Die Glückswellenreiterin geht es um Jenny, deren Leben ihr entglitten ist. Sie fährt nach Frankreich an die Atlantikküste zu ihrer Jugendfreundin, um gesund zu werden und trifft auf den Surfer Nicolas. Unverhofft findet sie also viel mehr, als sie gesucht hat. Denn wer hätte gedacht, dass man sein inneres Gleichgewicht ausgerechnet auf einem Surfboard finden kann?
Das Buch wird als Wohlfühlroman tituliert. Was verstehst Du darunter?
Romane mit denen man sich am Ende besser fühlt. Ich bin nicht so eine cosy-Schreiberin, wo es von anfang an alles rosa ist. Mein Protagonistinnen sind alle starke Frauen. Einige, so wie Jenny, haben das am Anfang des Buches vielleicht vergessen, aber sie werden alle wachsen, reifen und am Ende glücklich. Das wünsche ich mir auch als Inspiration für meine Leserinnen.
Du hast Den Roman im trubeligen Urlaubsort Montalivet platziert. Hast Du dort schon einmal Urlaub gemacht und wie kamst Du zur Auswahl der Lokation?
Die Region kenne ich seit Jahrzehnten und liebe sie sehr. In Monta war ich tatsächlich im Sommer 2023 und bin ganz verliebt in den süßen Ort, daher musste er unbedingt der Spielort für ein Buch werden. Fertig lesen: Interview mit Melanie Amélie Opalka