Interview mit Eva-Maria Silber

 

 

Eva-Maria Silber
Foto: Eva-Maria Silber

Liebe Eva-Maria,

zunächst einmal vielen Dank, dass Du Dir die Zeit nimmst und mir zu einem Interview bereitstehst. Dein aktueller Krimi spielt auf Föhr, was man schon anhand des Titels erkennen kann: „Föhr in Flammen“.  Magst Du kurz erzählen, um was es in dem Krimi geht?

Zunächst auch von mir ein ganz herzliches Dankeschön für die Möglichkeit, mich und mein Buch hier vorzustellen!

In meinem Krimi geht es um fünf Ermordete, die in einer zusammengezimmerten Holzhütte auf Föhr gefunden werden. Alle gehörten derselben Familie an. Doch wer von ihnen war das eigentliche Ziel des Anschlags? Kommissar Andretta und Polizeianwärterin Maja Storm im Bäderdienst kommen der Lösung erst näher, als ein sechster Toter gefunden wird, der kein Familienmitglied war. Oder doch?

Wie immer liegt meinem Kriminalroman ein echtes Verbrechen zugrunde. In „Föhr in Flammen“ ist das der Mordfall „Seewen“, ein Fünffachmord, der sich 1976 in der Schweiz ereignete. Er gilt als größtes ungeklärtes Verbrechen in der neueren Schweizer Kriminalgeschichte.

Du lebst in Ostfriesland, dennoch spielt Dein Krimi auf der schönen Nordseeinsel Föhr in Nordfriesland. Wie kam es zu der Auswahl des Ortes? Verbindet Dich etwas damit?

Mein Mann und ich haben sämtliche Nordseeinseln abgeklappert, eine ist schöner als die andere. In diesem Buch ist Föhr der Schauplatz, weil die Insel alle erforderlichen Örtlichkeiten für diesen Kriminalfall bietet: einen Wald, Kraftfahrzeuge sind erlaubt, es gibt eine größere Polizeidienstelle… Das ist nicht auf allen Inseln der Fall.

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