Der neunjährige Lukas hat zu Weihnachten eigentlich nur zwei Wünsche, naja, fast. Aber zwei große Wünsche sind es schon. Zum einen wünscht sich Lukas einen Hund. Zum anderen einen Mann für seine Mama. Lukas wuchs ohne Vater auf, da sein Vater schon vor seiner Geburt verschwunden ist.

Daher schreibt Lukas bereits im November eine Mail an den Weihnachtsmann. Leider geht die ausgedruckte Mail verloren, dennoch erscheint Lukas auf dem Wunschmonitor beim Weihnachtsmann.

Und während der Weihnachtsmann und seine Truppe noch rätselt, was da passiert ist, versucht Lukas seine Mama mit seinem Fußballtrainer zu verkuppeln.
Doch das ist alles nicht so einfach, denn die beiden kennen sich von früher …

Wie alle gebundenen Weihnachtsbücher von Petra Schier, ist auch dieses hier ein kleines schmales Hardcover – Buch. Das Cover passt zur weihnachtlichen Geschichte mit Hund. Auch wenn der Hund Ruprecht eher eine untergeordnete Rolle spielt.

Das Buch ist passend zur Adventszeit in 24 Kapitel unterteilt. Dennoch ist es schier unmöglich, jeden Tag wirklich nur ein Kapitel zu lesen. Auch wenn die Geschichte an sich vorhersehbar wirkt, so ist doch der Schreibstil so fesselnd und unterhaltsam, dass man das Buch gar nicht bei Seite legen möchte.

Die Handlung wird sowohl aus Sicht des Weihnachtsmannes, sowie aus Sicht eines neutralen Beobachters auf Tessa und Tom geschrieben.

Die Handlungsweisen lassen sich gut nachvollziehen und die Handlung ist in sich logisch und schlüssig. Die Dialoge sind teilweise recht einfach, aber trotzdem witzig und spritzig.

Fazit:

Ein wunderbarer kleiner Roman, der den Leser in eine weihnachtliche Stimmung versetzt, die schon beim Betrachten des Covers beginnt.