Interview mit Eva Geßner

 

Eva Gessner Foto: Theresa Wallrath

Liebe Eva,

zunächst einmal vielen Dank, dass Du Dir die Zeit nimmst und mir zu einem Interview bereitstehst. Deine aktuelle Thrillerreihe dreht sich um Kriminalhauptkommissarin Franziska Frey Der neustste Band trägt Titel Vergessene Seelen“.  Magst Du kurz erzählen, um was es geht?

Vergessene Seelen“ ist der zweite Band einer Reihe um die beiden Kommissarinnen Franziska Frey und Tessa Anders. Band 1 „Seelenkalt“ ist Ende 2023 erschienen und die Zusammenarbeit mit den beiden weiblichen Hauptfiguren hat so viel Spaß gemacht, dass ich einfach weitergeschrieben habe.

 

Vergessene Seelen: Ein nervenaufreibender Psychothriller mit einer taffen Kriminalkommissarin (Ein Fall für Kommissarin Frey 2) – Eva Geßner
ASIN ‏ : ‎ B0DSPFKGPR
Herausgeber ‏ : ‎ dp Verlag (16. Januar 2025)
Seitenzahl der Print-Ausgabe ‏ : ‎ 488 Seiten

Worum es diesmal geht? Ich lasse am besten mal den Klappentext für mich sprechen, denn der ist sehr gelungen, wie ich finde: Fertig lesen: Interview mit Eva Geßner

Interview mit Thomas J. Fraunhoffer

 

Thomas J. Fraunhoffer
Copyright ©️: Sommerbild, Donauwörth

Lieber Thomas,

zunächst einmal vielen Dank, dass Du Dir die Zeit nimmst und mir zu einem Interview bereit stehst. Dein neuer Krimi Der Mörder ist selten der Gärtner“ ist gerade erschienen. Magst Du kurz erzählen, um was es geht?

Liebe Carmen, vielen Dank für die Gelegenheit zu diesem Interview.

In meinem neuen Krimi verschlägt es eine bunt zusammengewürfelte Truppe nach Starnberg in die Pension „Sonnenblume“. Dort bietet die Besitzerin, Esther Dumanski, Gartenkurse für neugierige Großstädter und überbeanspruchte Büromenschen an. Da ihre Pension nicht direkt am See sondern abgelegen in einem Waldstück liegt, bleiben die Touristen aus. Deshalb ist Esther auf diese neue Idee gekommen, um Gäste anzulocken. Schon am ersten Abend finden die Gartler im nahen Wald eine Leiche. Bald stellt sich die Frage: Ist der Mörder etwa einer von ihnen.

 

Der Mörder ist selten der Gärtner – Thomas J. Fraunhoffer Herausgeber ‏ : ‎ Lübbe; 1. Aufl. 2025 Edition (28. Februar 2025) Sprache ‏ : ‎ Deutsch Taschenbuch ‏ : ‎ 368 Seiten ISBN-10 ‏ : ‎ 3404193989 ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3404193981

Wie kamst Du auf das Thema Gärtnern? Arbeitest Du selbst gerne im Garten?

Als meine Verlagslektorin bei Lübbe und ich über unser nächstes Projekt gesprochen haben, war schnell klar, dass eine bunt zusammengewürfelte Truppe mit einem gemeinsamen Hobby in einen Mordfall verwickelt werden soll. Als es um dieses Hobby ging, habe ich verschiedene Sachen überlegt, bin aber dann irgendwann beim Thema Gärtnern hängen geblieben. Ich selbst arbeite zwar in meinem eigenen Garten, aber liebe sitze ich in diesem mit einem guten Buch und lese.

 

Der Titel erinnert ein wenig an ein bekanntes Lied von Reinhard Mey („Der Mörder ist immer der Gärtner“). Kennst Du das Lied und wurde der Titel bewusst so gewählt? Fertig lesen: Interview mit Thomas J. Fraunhoffer

Interview mit Imke Brunn

 

Imke Brunn
Foto: Imke Brunn

Liebe Imke,

zunächst einmal vielen Dank, dass Du Dir die Zeit nimmst und mir zu einem Interview bereitstehst. Dein neues Kinderbuch erschien letztes Jahr. Magst Du kurz erzählen, um was es in Gemeinsam sind wir stark“ geht?

„Gemeinsam sind wir stark“ erzählt, wie sich drei kleine Dinosaurier, die in ihren Herden keine Spielkameraden haben, kennenlernen. In kurzen Geschichten, die mit jeweils dazu passendem Bild auf eine Doppelseite passen, lernen sie ihre Welt kennen. Sie erfahren den Wert von Freundschaft und Zusammenarbeit und erkennen, dass man gemeinsam und durch den Unterschied von verschiedenen Fähigkeiten mehr erreichen kann, als alleine. Sie überraschen damit die Erwachsenen, die zuvor immer nur innerhalb ihrer Herden agiert hatten.

 

Gemeinsam sind wir stark: Dinofreundschaft – Imke Brunn
Herausgeber ‏ : ‎ tredition; 2. Edition (29. September 2024)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Taschenbuch ‏ : ‎ 80 Seiten
ISBN-10 ‏ : ‎ 3384209788
ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3384209788
Lesealter ‏ : ‎ Ab 7 Jahren

Gemeinsam sind wir stark“ ist Dein zweites Kinderbuch. Hängen die beiden Bücher zusammen?

Die drei Protagonistinnen sind in beiden Büchern die gleichen, die Geschichten sind allerdings unabhängig voneinander. Das neue Buch beginnt in den ersten Geschichten damit wie sich die drei kennenlernen und die Geschichten sind deutlich kürzer, als im vorherigen Buch, in dem auch sehr problematische Situationen von den kleinen Dinos gemeistert werden müssen. Das neue Buch ist stärker auf kleinere Kinder und erstes Lesen ausgerichtet, das frühere Buch ist mehr auf die Probleme fokussiert, die die kleinen Dinos lösen müssen. Beiden Büchern gemeinsam ist die Wertschätzung von Freundschaft und Vielfalt.

 

Neben den Kinderbüchern schreibst Du auch noch Kurzgeschichten. Magst Du kurz erzählen, um was es in „Heiter oder Tödlich – Alles ist möglich“ geht? Fertig lesen: Interview mit Imke Brunn

Interview mit Felix Söring

 

Felix Söring
Foto: Felix Söring

Lieber Felix,

zunächst einmal vielen Dank, dass du dir Zeit nimmst und mir zu einem Interview bereitstehst. Im Dezember ist dein neues Buch „Musik über den Wassern“ erschienen. Magst du kurz erzählen, um was es geht?

Musik über den Wassern“ ist ein utopischer, fiktionaler Roman, der in einem postapokalyptischen Hamburg spielt, nachdem ein tödliches Virus die meisten Menschen vom Erdball gespült hat. Im Mittelpunkt der Geschichte steht Erik Pohlmann, der nach fast zweijährigem Koma in einem Hamburger Krankenhaus erwacht – ohne zu wissen, wie er dort hingekommen und wer er ist. Um das herauszufinden flieht er aus dem Krankenhaus. Doch die Welt, die er draußen vorfindet, ist verstörend: Die Straßen sind leer, die Stadt weitestgehend zerstört und die wenigen Menschen, denen er begegnet feindselig. Es folgt ein Überlebenskampf – sowohl psychisch wie auch physisch. Dabei geht es vor allem auch um seine Identitätsfindung: Wer ist er? Was ist während seines Komas geschehen? Zudem wird er in seinen Träumen immer wieder von einer mysteriösen Unbekannten aufgesucht. Ohne zu viel zu verraten, spielt sie bei der Suche nach seiner Vergangenheit eine wesentliche Schlüsselrolle, insbesondere auch in Puncto Herzensangelegenheiten …

 

Hamburg steht in deinem Buch im Vordergrund, jedoch in einer düsteren Zukunft. Wie kamst du auf die Thematik? Gab es hierfür einen besonderen Anlass?

Die Idee für das Buch ist während der Corona-Pandemie entstanden. Eigentlich habe ich an einem völlig anderen Projekt gearbeitet, aber das Virus hat damals ja unseren gesamten Alltag bestimmt. Die menschenleeren Straßen, die Ausgangssperren, die ständigen Lockdowns, aber auch der teilweise doch recht fragwürdige, nicht immer ganz nachvollziehbare Umgang unserer Politik mit der Pandemie haben natürlich auch bei mir Spuren hinterlassen – andererseits zu kreativen Prozessen angeregt. Als ich mit dem Schreiben an dem Buch begann, war noch ziemlich offen, in welche Richtung die ganze Sache laufen würde. Ich denke, dass die meisten von uns damals recht sorgenvoll in die Zukunft geblickt und sich ähnliche Fragen gestellt haben: Fertig lesen: Interview mit Felix Söring

Interview mit Tessa Duncan

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Tessa Duncan
Foto: Marita Spang

Liebe Tessa, Liebe Marie,

zunächst einmal vielen Dank, dass Du Dir die Zeit nimmst und mir zu einem Interview bereitstehst. Deine Canterbury-Fälle sind mit Wer mit den Wölfen heult in die zweite Runde gegangen. Magst Du kurz berichten, um was es dieses Mal geht?

Lily Brown, Psychotherapeutin und Honorarpsychologin für die Kent Police wird mit der Beurteilung der Dienstfähigkeit des Police Sergeant Martin Gordon beauftragt, der im Rahmen eines gemeinsamen Einsatzes seinen Kollegen Clark Jarrett angeschossen hat. Lily gewinnt rasch den Eindruck, dass die beiden eine konflikthafte Beziehung verbindet, deren Wurzeln in ihrer gemeinsamen Zeit bei der Londoner Metropolitan Police liegen. Aber Martin Gordon verweigert sich ihren Nachforschungen und bricht den Kontakt zu Lily schließlich ab.

Als er sich unerwartet das Leben nimmt, empfiehlt er Lily als diejenige, die das wahre Geschehen herausfinden könnte. Daraufhin wird sie als informelle Vermittlerin eingesetzt und stößt auf ein unglaubliches Komplott bei der Polizei.

Im zweiten Handlungsstrang behandelt Lily eine Patientin, die nach dem Tod ihres ersten Säuglings durch den plötzlichen Kindstod um das Leben ihres zweiten Babys bangt, mit dem sie schwanger ist. Auch hier stellt sich jedoch im Laufe der Zeit heraus, dass nichts so ist, wie es anfangs schien.

Der Titel beinhaltet Wölfe, jedoch widmest Du Dich eher den zweibeinigen. Wie kamst Du auf die Thematik? Hast Du einen besonderen Bezug dazu? Wie sahen Deine Recherchen aus?

Das psychologische Phänomen, das mich für diesen Roman am meisten interessiert hat, nennt sich Korpsgeist. Eigentlich ist Korpsgeist, d. h. der enge Zusammenhalt einer Gruppe, die sich besonderen Gefahren ausgesetzt sieht und daher aufeinander angewiesen ist, vom Grundsatz her positiv. Es gibt jedoch die Kehrseite, dass man auch Vergehen innerhalb der eigenen Gruppe vertuscht, wenn sie auftreten. Fertig lesen: Interview mit Tessa Duncan