Interview mit Walther Stonet

Walther Stonet
Foto: Thomas Kiehl

Lieber Walther,

zunächst einmal vielen Dank, dass Du Dir die Zeit nimmst und mir zu einem Interview bereitstehst. Auf der 1. Stuttgarter Buchmesse warst Du mit Deinem Krimi „Akte Vakzin“, der letztes Jahr erschienen ist, vertreten. Magst Du kurz erzählen, um was es in dem Krimi geht?

Gerne nehme ich die Chance zum Gespräch mit Dir wahr. Wann wird man denn schon als weniger bekannter Autor von einer bekannten Buchbloggerin interviewt!

Ich war mit beiden bisherigen Bänden meiner Brühlsdorf-Krimi-Reihe auf der Stuttgarter Buchmesse. Sie war schon in ihrer Premiere überwältigend. Die beiden Macher haben Tolles geleistet. Hut ab vor ihnen und ihrem Team.

Während „Tatort Glashaus“ davon erzählt, wie in Südwestdeutschland die kalabresische Mafia funktioniert und Brühlsdorf zum dem Privatermittler und Forensiker wird, der er in den Folgebänden ist, ist „Akte Vakzin“ als Cybercrime-Thriller etwas Besonderes. Beide Bücher haben reale Hintergründe. Das wird auch für die folgenden Bände gelten.

„Akte Vakzin“ handelt von Wirtschaftsspionage mit starken Elementen der Cyberkriminalität. Aber natürlich hat er auch die klassischen Eigenschaften. Mord- und Todschlag, Verfolgungsjagden und eine Liebesgeschichte. Ironie und Humor kommen ebenfalls nicht zu kurz.

Die Thematik ist nicht so ganz einfach, bist Du selbst beruflich in der IT tätig und kannst aus Erfahrung sprechen? Wie sehen Deine Recherchearbeiten aus?

Für „Tatort Glashaus“ habe ich in der Tat intensiv vor Ort recherchiert. Auch in den Mafia-Komplex habe ich mich eingearbeitet. In unserem Land wird die Bedrohung durch die Mafia komplett unterschätzt. Die Region, in der der Krimi spielt, ist eine ihrer Hochburgen. Fertig lesen: Interview mit Walther Stonet