Belletristik
BC Publications GmbH
18. Dezember 2018
Taschenbuch
112
Die Autorin hat das Glück, dass sie Daniel Küblböck kennenlernen durfte. Daher war ein Blick hinter die Kulissen, hinter die Maske des Künstlers für sie möglich.
In diesem Buch schreibt sie quasi ihren ganz persönlichen Nachruf zu einem Menschen, wie in ihren Augen gewesen ist. Gerade dieser veränderte Blickwinkel machte das Buch für mich interessant. Ich kannte Daniel Küblböck nur aus dem Dschungelcamp, habe einige Fernsehauftritte gesehen, das eine oder andere Lied von ihm gehört. Gekannt habe ich ihn nicht.
Doch das Bild, welches die Autorin in dem recht dünnen Büchlein zaubert, trifft ihn recht gut. Als sensibler und feinfühliger, manchmal doch recht unsicherer und noch nicht geerdeter Mensch kam er auch bei mir an.
Es ist recht neutral, sehr gut lesbar, geschrieben. Ein Nachruf, wie man ihn sich wünscht.
Werbung, da Rezensionsexemplar