Bosch TAS1402 Tassimo Kapselmaschine Vivy 2

Nachdem meine alte Tassimo Maschine so langsam ihrem Lebensende zustrebt, war ich froh über eine neue. Dass diese dann auch gleich noch kompakter ist, ist für gerade kleine Küchen ein Gewinn. Mit ca. 251 x 169 x 310 mm Größe passt sie perfekt in meine kleine Küche.

Die Tassimo und ihr Kapselsystem sind mir durch den jahrelangen Gebrauch schon vertraut. Auch hat sich bei der Verwendung nicht viel geändert. Man kann die Kapseln von Tassimo für diese Maschine verwenden. Aber auch nur diese, andere Discs passen nicht. So ist man zwar an einen Hersteller gebunden, hat aber viele Geschmacksrichtungen zur Auswahl und gerade in letzter Zeit gab es viele Aktionen und Angebote bei diversen Discountern oder Supermärkte.

Die Bedienung ist bei der Vivy 2 noch einfacher geworden. Man legt die gewünschte T-Disc ein, drückt rechts auf den Knopf und lässt die Maschine machen, einen Ein- bzw. Ausschalter gibt es nicht. Die Maschine ist gleich einsatzbereit. Das kann nun positiv oder negativ sein. Mit einem Kippschalter hat man hier mehr Kontrolle, weiß, ob die Maschine an oder aus ist. So ist man sich unsicher, ob die Maschine nicht dauerhaft im Stand-by sitzt und weiter Strom zieht.

Durch den Barcode auf den T-Discs weiß die Maschine genau, um welches Getränk es sich handelt und wie sie es mit welcher Wassermenge zubereiten muss. Umständliche Eingaben oder Einstellungen entfallen. Nach einiger Zeit schaltet sich die Maschine auch wieder selbstständig aus.

Der Wassertank umfasst ca. 0,7 l und ist an der Seite angebracht. Dank einer Einkerbung lässt er sich leicht entnehmen und unter dem Wasserhahn befüllen. Die Ablagefläche lässt sich herausnehmen (z.B. für Latte Macchiato), normal einsetzen (z.B. Kaffee) oder eine Stufe höher setzen (z.B. für Espresso).

Das Einlegen der T-Disc erfordert für Anfänger etwas Überwindung, da man hier doch etwas fester zugange sein muss, wenn man den Deckel schließt. Beim Öffnen muss man drauf achten, dass hier noch mal gerne Wasserdampf entweicht, sofern man den Deckel direkt nach dem Brühen öffnet. Ich warte gerne ein wenig und öffne die Abdeckung erst dann. Zum einen kommt mir kein heißer Wasserdampf mehr entgegen und zum anderen ist die T-Disc zu diesem Zeitpunkt schon abgekühlt. Das Risiko, sich die Finger zu verbrennen, sinkt.

Die T-Discs lassen sich einfach im Hausmüll entsorgen, wobei die T-Discs bei mir immer so sauber sind, dass ich sie sogar dem Recyclingmüll (gelber Sack) zuführe.

Fazit:

Für kleine Haushalte oder Gelegenheitstrinker ist diese Maschine perfekt. Die Kosten halten sich in Grenzen, sollte man sie nicht täglich mit mehreren Getränken strapazieren und die Größe passt perfekt in kleine Küchen. Einzig der Wegfall vom Ein-/Ausschalter und dass der Wassertank nicht mehr hinten, wie bei meiner alten Maschine, ist, stört mich etwas. Meine alte stand nämlich eingekuschelt zwischen Küchenwand und Fritteuse, nun muss ich einen neuen Platz für die Maschine suchen, denn dort kann sie auf Grund der geänderten Tankposition nicht bleiben.

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