Interview mit Kerstin Mohr

(c) Kerstin Mohr

Liebe Kerstin,

Vielen Dank für Deine Zeit, ein kleines Interview mit mir zu machen.

In Deinem neuen Buch „Eierlikör und Todesschüsse: Ein Fall für Loni und Anneliese“ schickst Du zwei ältere Damen auf Mörderjagd. Magst Du kurz erzählen, um was es in Dem Krimi geht?

Im malerischen Mühlbach im Hunsrück wird eine junge Frau erschossen auf einem Wanderweg gefunden. Die Tat sorgt für reichlich Aufregung in dem kleinen Dörfchen, die Polizei tappt im Dunkeln. Zum Glück gibt es die unerschrockenen Freundinnen Loni und Anneliese, die auf eigene Faust ermitteln und mit Humor, Insiderwissen aus dem Dorf und Scharfsinn die Tat aufklären.

Wieso hast Du gerade den Hunsrück als Schauplatz für Deine Geschichte ausgesucht? Was verbindet Dich damit?

Der Hunsrück ist meine Heimat. Hier bin ich aufgewachsen und hier lebe ich mit meiner Familie wieder, nachdem ich viele Jahre in Mainz gewohnt habe.

Ich bin selbst eine leidenschaftliche Krimileserin und lese sehr gerne Regio-Krimis. Der Hunsrück ist, was literarische Verbrechen angeht, noch ein wenig unterrepräsentiert in der deutschen Krimilandschaft. Das wollte ich ändern, denn der Hunsrück eignet sich perfekt, um zwischen tiefen Tälern und stillen Wäldern eine Leiche verschwinden zu lassen. 😊
Da ich hier lebe, kenn ich das typische Dorfleben und die Eigenarten der Hunsrücker recht gut und kann es authentisch in meinen Krimis unterbringen. Natürlich ist manches mit einem Augenzwinkern zu lesen. Ich hoffe, dass ich den Leser*innen mit meinen Krimis die schöne Region, in der ich lebe näher bringen kann. Der Hunsrück ist immer einen Besuch wert.

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