Ravensburger – Die Mumien des Pharao

Ravensburger 26752 - Die Mumien des Pharao Familienspiel

[Werbung] – Der Artikel wurde mir als kostenfreies Testprodukt zur Verfügung gestellt.

 

Zu Weihnachten bekam meine große Tochter das Spiel „Der zerstreute Pharao“ geschenkt. Die kommenden Feiertage verbrachten wir damit, dieses Spiel immer wieder mit ihr zu spielen. Mal zu zweit, zu dritt oder gar zu viert.

Nun ergab es sich, dass wir die Fortsetzung des Spiels als Testprodukt bekommen haben und so ein wenig Abwechslung in den Spieltrieb meiner Tochter bringen konnten. Ein wenig ähneln sich die Spiele. Man muss bei beiden Spielen Dinge suchen, die auf Suchkarten abgebildet sind. Nur gibt es bei dieser Variante deutlich mehr Hindernisse.

Im Spielumfang enthalten sind:

41 Pyramiden (14 x Gold, 14 x Rot, 13 x Blau)

1 Spielfläche

1 Anleitung

4 Druckknöpfe (als Füße für die Spielfläche)

13 Schiebetafeln (mit Tieren, Geheimgängen und Löchern)

4 Sockelplättchen

5 Rissplättchen

20 Suchkarten

20 Mumien mit durchsichtigen Aufstellern

20 Pharao-Siegel

3 Plastiktütchen (unterschiedliche Größe)

Vorbereitung:

Die Sockelplättchen, Rissplättchen, Mumien und Pharao-Siegel müssen vor dem ersten Spiel aus den Stanztafeln gelöst werden. Zur späteren Aufbewahrung liegen dem Spiel kleine Plastiktütchen bei, was ich sehr positiv finde. So gehen gerade die Kleinteile nicht so schnell verloren. Die Druckknöpfe müssen in die Löcher der Unterseite der Spielfläche gedrückt werden und bleiben dann auch dort. Die Mumien werden in die durchsichtigen Aufsteller gesteckt.

Danach geht es an den eigentlichen Aufbau. Die Spielfläche wird mittig auf dem Tisch platziert und 12 der 13 Schiebetafeln werden beliebig in die Spielfläche geschoben. Dabei ist die Ausrichtung zu beachten, die Pfeile auf den Karten helfen einem dabei. Eine Schiebtafel bleibt übrig und wird neben das Spielfeld gelegt.

Die Suchkarten werden nach den Ziffern auf der Rückseite sortiert, so dass zuerst die Karten mit einer 1 kommen, dann 2, dann 3.

Auf die Schiebetafeln legt man die 5 Rissplättchen an beliebige Stellen, ebenso die 4 Sockelplättchen. Die restlichen Flächen füllt man mit den bunten Pyramiden auf. Dabei bleiben 3 Pyramiden übrig.

Variante:

Man verwendet weniger Rissplättchen und mehr Pyramiden, 2 Rissplättchen sind aber mindestens im Spiel. Je mehr Rissplättchen man verwendet, desto einfacher wird das Spiel.

Danach stellt man noch vier Mumien in die Löcher der 4 Sockelplättchen.

Spielverlauf:

Nachdem man sich geeinigt hat, wer beginnen darf, wird die erste Suchkarte aufgedeckt. Das abgebildete Tier wird nun gesucht – sofern es nicht schon aufgedeckt oder es auf der Schiebetafel ist, die neben dem Spielfeld liegt. In diesen Fällen nimmt man einfach die nächste und schiebt die Suchkarte wieder in den Stapel.

Nun wird das Tier gesucht. Dazu schiebt man immer eine Pyramide auf das freie Feld. Auch die Rissplättchen und Sockelplättchen dürfen verschoben werden.

Aktionen:

Je nach dem, was zum Vorschein kommt, kann man entweder

  • eine weitere Pyramide verschieben
  • beliebig viele Pyramiden einer Reihe verschieben
  • den Spielzug beenden, wenn man ein Tier sieht
  • die Suchkarte gewinnen, wenn man das gesuchte Tier sieht

Ist das Tier gefunden, wird die Rückseite der Suchkarte interessant. Denn nun entscheidet sich, ob man eine Schiebetafel einschiebt, die Mumien auffüllt oder beides zusammen macht. Durch das Schieben können die Mumien nämlich in die Löcher der Schiebetafeln fallen. Fällt eine Mumie, erhält der Spieler einen Pharao-Siegel gemäß des Symbols des Lochplättchens.

Das Spiel endet, sobald alle Suchkarten aufgebraucht sind. Dann geht es ans Punkte zählen. Jede Karte hat einen anderen Wert. Auch die Pharao-Siegel haben einen Wert.

Varianten:

In der übersichtlichen Anleitung sind noch weitere Varianten, Profi-Versionen und Schwierigkeiten abgedruckt, so dass man das Spiel noch weiter modifizieren kann.

Beurteilung:

Wir haben das Spiel zunächst nur in der einfachsten Version gespielt. Meine Tochter ist zwar erst 6 Jahre alt, doch die Spielregeln hat sie, vielleicht auch, weil sie den Vorgänger schon kannte, schnell verstanden gehabt. Das Spiel macht sowohl Kindern, wie auch Erwachsenen viel Spaß. Man weiß nie, was passieren wird und dieser Überraschungseffekt macht gerade den Reiz für beide Generationen aus. Die anderen Versionen/Varianten werden wir sicher irgendwann einmal ausprobieren, bis dahin haben wir viel Spaß mit dem Spiel in der einfachen Variante.

 

Das Spiel ist für Kinder ab 8 Jahre und für 1 – 4 Spieler.

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