Hurst, Heidrun: Die Tochter der Kelten

Die Tochter der Kelten
Die Kelten-Saga 1
Heidrun Hurst
Historischer Roman
dotbooks Verlag
1. Januar 2025
Ebook
338

 

Die Tochter der Kelten: Historischer Roman. Die Kelten-Saga 1 | Eine Fürstentochter kämpft für ihr Erbe – und gegen eine dunkle Prophezeiung! – Heidrun Hurst
ASIN ‏ : ‎ B0DQ8PLFP2
Herausgeber ‏ : ‎ dotbooks Verlag (1. Januar 2025)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
Dateigröße ‏ : ‎ 1758 KB

550 v. Chr.: Die junge Alenja wurde vom Druiden Triquetos schon kurz nach ihrer Geburt zur alten Moja gebracht. Dort wächst das Mädchen heran, hat einen Hund als Freund, ist aber ansonsten recht einsam. Triquetos besucht die beiden zwar immer wieder mal, jedoch kommt es Alenja so vor, als würde sie sich im Wald verstecken.

Und tatsächlich ist es so, denn eines Tages werden die drei überfallen. Moja und Triquetos werden grausam ermordet, nur Alenja überlebt und wird verschleppt. Es stellt sich heraus, dass sie das einzige Kind des Rigs ist, das schon sehr bald einen anderen Rig heiraten soll. Doch ist das wirklich ihre Bestimmung? Wieso wurde sie die ganze Zeit über versteckt?

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Interview mit Heidrun Hurst

Foto: Heidrun Hurst

Liebe Heidrun,

zunächst einmal vielen Dank, dass Du Dir die Zeit nimmst und mir zu einem Interview bereitstehst. In einer Woche, am 21.03.2024 erscheint Dein neues Buch „Die Kräutersammlerin und der zweifache Tod“.  Magst Du kurz erzählen, um was es in Deinem neuen Schwarzwald-Krimi geht?

Ich danke Dir, liebe Carmen, dass du mich für dieses Interview angefragt hast, das ich gerne beantworte.

In „Die Kräutersammlerin und der zweifache Tod“ kämpfen die Heilerin Johanna und ihr Ehemann, der Flößer Lukas, mit mehreren Verbrechen im mittelalterlichen Schiltach des 14. Jahrhunderts. Da ist zunächst der Mietstallbesitzer Merckel, der eines Morgens ermordet in der Schweinesuhle liegt. Wie konnte es dazu kommen? In einer verborgenen Hütte im Wald wird eine tote Frau gefunden und dann wird auch noch Johannas Freundin Ida entführt. Was haben ihre Häscher mit ihr vor? Wird sie Ida je wiedersehen? Und wie passt das alles zusammen?

Die Geschichte ist eingebettet in die gesellschaftlichen Verhältnisse des mittelalterlichen Schwarzwaldes, in dem es auch immer wieder Kranke und Verletzte gibt, die Johanna zu versorgen hat.

Dein Krimi spielt nicht nur im Schwarzwald, sondern zudem auch in einem realen kleinen Örtchen namens Schiltach. Wie kam zu der Auswahl des Ortes? Verbindet Dich etwas damit?

Zum einen ist Schiltach ein wunderschönes Städtchen. Vor allem die Altstadt ist ein wahres Schmuckstück im Schwarzwald, das ich vor dem Schreiben der Krimis schon kennengelernt hatte. Man könnte fast meinen, die Zeit sei dort stehengeblieben. Zwar wohne ich im Oberrheintal aber allzu weit entfernt liegt Schiltach nicht. Zum anderen verbindet eine lange Tradition das Städtle mit meinem Nachbarort. Am Willstätter Floßweiher endete die Fahrt der Schiltacher Flößer. Bis dorthin durften sie ihre Stämme die Kinzig hinabflößen, dann übernahmen die Rheinflößer oder das Holz wurde verkauft. Diese Tradition wird von beiden Flößervereinen in Festen und Treffen bis heute gepflegt. Da war es nur eine Frage der Zeit, bis ich etwas davon mitbekam.

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