BLOGGER FÜR HOMER 24: Das 9. Jahrhundert und die Nordmänner

 

Anke von Svanvithe hat sich Das 9. Jahrhundert und die Nordmänner angeschaut:

 

 

Interview mit Hendrik Lambertus – von Nachwuchsbloggerin Patricia

 

(c) Fany Fazii

Lieber Hendrik,

zunächst einmal vielen Dank, dass Du Dir die Zeit nimmst und meiner kleinen Nachwuchsbloggerin Patricia einige Fragen beantwortest. Wir haben gemeinsam Deine „Choose-your-own-Adventure“ – Bücher gelesen. Der neuste Band der Zauberakademie Siebenstern ist am 14. März 2024 erschienen.

Patricia hat folgende Fragen an Dich:

 

Wie bist Du auf den Namen „Zauberakademie Siebenstern“ gekommen?

Der Name kam mir spontan in den Sinn, als ich an der ersten Projektskizze geschrieben habe: Die Sieben ist ja eine magische Zahl wie im Märchen, etwa die „sieben Zwerge“ oder die „sieben Raben“, und auch der Sternenhimmel fühlt sich ziemlich magisch an. Also wurde beides zusammen der Name der Zauberakademie. Das spiegelt sich auch darin wider, dass die Schule aus sieben Türmen besteht.

 

Die Namen der Figuren sind teilweise recht schwierig zu lesen, war das beabsichtigt?

 

Ich bastele sehr gerne bunte Fantasie-Namen – und manchmal übertreibe ich es dabei vielleicht auch ein bisschen …

Fertig lesen: Interview mit Hendrik Lambertus – von Nachwuchsbloggerin Patricia

HOMER Literaturpreis 2024 – Shortlist

 

Seit ihrer Gründung kürt der Verein HOMER Historische Literatur e.V. jedes Jahr die besten historischen Romane. Aus der Fülle der 2023 erschienenen Werke hat die HOMER Jury nach fleißiger Lektüre die ihrer Meinung nach zwölf besten Romane  herausgefiltert. Dieses Jahr mit dabei sind:

 

Tankred: Weihrauch und Schwert – Michael Römling

Tankred: Hammer und Kreuz – Michael Römling Fertig lesen: HOMER Literaturpreis 2024 – Shortlist

Interview mit Jörg Kastner

Foto: Wolfgang Weßling

Lieber Jörg,

vielen Dank für Deine Zeit, ein Interview mit mir zu machen. Wir kennen uns schon etwas länger und ich habe Dich damals als Autor von historischen (z.B. Germanen-Saga) und fantastischen (z.B. Das Runenschwert) Romanen kennengelernt. Mittlerweile hat es Dich mehr in die Krimi- und Thriller-Ecke verschlagen. Wie kam es dazu und bleibst Du jetzt in dieser Schiene?

Mein aktuelles Projekt sind die Philipp-Gerber-Romane, Polit-Thriller aus der Nachkriegszeit unter dem Autorennamen Ralf Langroth, aber Krimis habe ich schon sehr früh geschrieben, unter anderem zwei Sherlock-Holmes-Romane und mehrere Sherlock-Holmes-Kurzgeschichten. Dann entwickelte sich meine Karriere tatsächlich in Richtung Historienroman und Fantastisches. Aber schon meine beiden in der Zeit Rembrandts spielenden Amsterdam-Romane „Die Farbe Blau“ und „Die Tulpe des Bösen“ waren historische Krimis.

In meinem Privatleben gab es einige Veränderungen, die mich dazu brachten, diese Dinge in meine schrifststellerische Arbeit einzubeziehen. Ich wollte also etwas mehr Gegenwärtiges schreiben und etwas, das mit mir zu tun hatte. Die Erleuchtung kam mir, als ich einen der wunderbaren Fischland-Krimis meiner Frau Corinna Kastner las. Spannende Geschichten in einer beschaulichen Atmosphäre, das sprach mich an. Schon vor Jahren hatte ich mit dem Gedanken gespielt, Krimis auf der von uns geliebten Kanalinsel Guernsey anzusiedeln. Den Plan setzte ich mit dem ersten Cyrus-Doyle-Roman „Cyrus Doyle und der herzlose Tod“ um, dem noch drei weitere folgen sollten. Darin kehrt Detective Chief Inspector Cyrus Doyle auf seine Heimatinsel Guernsey zurück, nachdem seine Mutter gestorben und sein Vater pflegebedürftig geworden ist – eine Situation, die meiner eigenen zu dem Zeitpunkt entsprach.

Derzeit fühle ich mich als Autor von Krimis und Thrillern sehr wohl, aber das Autorendasein führt immer wieder zu Überraschungen. Erst kürzlich rief mein Agent an, um mit mir über ein interessantes Projekt zu sprechen. Ob daraus etwas wird, weiß ich noch nicht. Falls ja, könnte es mich durchaus zweitausend Jahre in der Geschichte zurückkatapultieren.

Wie kam es zu der Wahl der Pseudonyme?

Fertig lesen: Interview mit Jörg Kastner